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ist.[7]
An Marie D. werden wieder 50 M
geschickt;[8]
es wäre schon geschehen
wenn meine Weiblichkeiten nicht vergessen hätten. Nun muss ich schleunigst fort,
und der Brief soll nicht mehr liegen bleiben. Seid alle herzlich gegrüsst von Euerm
Albert.
Grüsse an Onkel
Jakob.[9]
ALS. [29 354].
[1]Dated by references to Einstein’s birthday, to a lecture to a student association, and to a session
of the Prussian Academy.
[2]Einstein turned forty on 14 March.
[3]Einstein’s sister, Maja Winteler-Einstein (1881–1951).
[4]At Haberlandstrasse 5, Einstein lived on the top floor in the same apartment with Elsa, Margot,
and Ilse Einstein (see Herneck 1978, p. 29, and Einstein to Walter Schottky, 26 September 1917
[Vol. 8, Doc. 384]). Elsa’s parents, Fanny Einstein née Koch (1852–1926) and her husband Rudolf
Einstein (1843–1928), lived in the same building.
[5]Presumably at a session of the physical-mathematical section of the Prussian Academy of Sci-
ences, which convened on Thursdays.
[6]At the invitation of the Socialist Student Association, Einstein lectured on “Fundamental Ideas
of the Theory of Relativity” (“Grundgedanken
der Relativitätstheorie”) in the Viktoria-Luisen-Schule
sometime between 11 and 15 April (see Vossische Zeitung, 15 April 1919, Evening Edition).
[7]Pauline Einstein (1858–1920) suffered a recurrence of cancer in autumn 1918 and moved in with
her daughter, Maja Winteler-Einstein, in Lucerne (see Einstein to Paul Ehrenfest, 27 September 1918
[Vol. 8, Doc. 625]). She had undergone surgery for abdominal cancer in mid-1914 (see Einstein to
Paul Ehrenfest, 8 July 1914 [Vol. 8, Doc. 19]).
[8]Possibly Elsa Maria Dann-Böhm (see Doc. 86, note 10).
[9]Jacob Koch (1850–1925) was one of Einstein’s maternal uncles.
18. From Max von Laue
Würzburg, Mergentheimer Str. 40 7. 4. 19.
Lieber Einstein!
Heute beginnen hier die verschiedensten
Generalstreiks[1]
und der Himmel mag
wissen, wann und wie Du diesen Brief bekommst. Trotzdem will ich ihn sogleich
schreiben, um der Sache, soweit ich kann, zu dienen.
Du wirst schon Dr. Seemanns Brief erhalten haben, in welchem er sich um ein
Stipendium bewirbt, um die nächsten Jahre ruhig wissenschaftlich tätig sein zu
können.[2]
Ich möchte dies Gesuch aufs wärmste befürworten. Ich habe Seemann
in den Jahren, die ich jetzt hier in Würzburg bin, hinreichend kennen gelernt,
um mit gutem Gewissen sein experimentelles Geschick (das sich namentlich im
Bau neuer Apparate und Versuchsanordnungen zeigt), seinen regen Eifer und sei-
nen sehr großen Fleiß rühmend erwähnen zu können. Solange die deutsche Wis-
senschaft überhaupt eine Möglichkeit hat, einen solchen Mann wirtschaftlich
sicher zu stellen, muß sie das unbedingt tun, umsomehr, als sein Ohrenleiden ihm
eine große Zahl anderer Wege, sich durchzubringen, versperrt. Daß er das Stipen-
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