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his letter to Einstein, 17 June 1917 [Vol. 8, Doc. 353]). In the last months of 1919, Einstein himself
became more and more involved in these calculations, discussing them with Moritz Schlick at the end
of November (see Doc. 222). See also Freundlich’s research report for 1919 (Doc. 240).
[7]Lorentz 1919b and 1919c.
[8]Aletta Lorentz-Kaiser.
[9]In mid-July, Einstein was invited to become a corresponding member of the Batavian Society
for Experimental Philosophy in Rotterdam, one of the oldest Dutch learned societies (see Doc. 90,
note 9, and entry of 18 July 1919 in Calendar).
[10]Wander de Haas and Geertruida de Haas-Lorentz.
166. To Mileva Einstein-Maric ;
[Berlin,] 16. XI. 19.
Liebe Mileva!
Deine Reklamation wegen der 2000 M ist vollkommen berechtigt. Ich habe das
Geld irrtümlicherweise überwiesen bekommen, werde aber dafür sorgen, dass Du
ein gleichwertiges Papier (oder das Geld) auf Dein Konto erhältst, nachdem das-
selbe Deinem Wunsche gemäss bei der Züricher Kantonalbank untergebracht
ist.[1]
Ich hatte mich immer gewundert, wo wohl die 2000 M herkämen, konnte mir aber
keinen Vers darauf machen. Mit gleicher Post geht ein diesbezüglicher Auftrag an
den Züricher Bankverein ab; vielleicht wirst du von der Bank noch gefragt, bevor
die Übertragung des Geldes erfolgt. Leider sind diese Ersparnisse so furchtbar ent-
wertet, dass nicht viel damit gedient
ist.[2]
Umso mehr muss das bischen Schweizergeld geschont werden, das doch seinen
Wert in der Hauptsache behalten hat. Dazu solltet Ihr eben bald nach Deutschland
ziehen nach meiner Meinung. Sobald als möglich werde ich Schritte thun, um Euch
in einer geeigneten Stadt im Badischen Wohnung zu suchen, was bei der entsetzli-
chen Wohnungsnot keine Kleinigkeit
ist.[3]
Am sympathischsten wäre es mir, Ihr
würdet die Züricher Wohnung möbliert
vermieten,[4]
weil man so den fürchterli-
chen Umzug sparen könnte. Jedenfalls aber müsste man versuchen, durch Woh-
nungstausch mit einer badischen Familie, die in die Schweiz will, Unterschlupf zu
kriegen; Haber sagte mir neulich, dass diese Methode sich unter dem Druck der
Zeitverhältnisse herausgebildet habe.— Eine Vermeidung des Meubeltransportes
wäre auch insofern sehr erwünscht, als man ja bei den heutigen unsicheren Zeiten
doch nicht weiss, was der morgige Tag bringen wird, am Ende ergäbe sich nach
kurzer Zeit eine Situation, die eine Rückkehr nach der Schweiz erlaubte oder gar
als wünschbar erscheinen liesse. Wer weiss?
Ich glaube, dass Du meinen letzten Brief—die Antwort auf Deinen zustimmen-
den Brief wegen der Notwendigkeit eines Wohnungswechsels—nicht bekommen
hast, weil Du nichts davon erwähnst.
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