D O C U M E N T 2 4 8 J A N U A R Y 1 9 1 9 3 4 5
ALS (Christine Magun-Meyer, Bern). [75 606].
[1]Mentioned in Doc. 214. The extraordinary professorship discussed here is the one formerly
occupied by Max von Laue, who had left in 1914 (see Bericht der Kommission für die Neubesetzung
des Extraordinariates für theoret. Physik an der phil. Fak. II., in hand of Alfred Wolfer, dean of the
faculty, after 7 November 1919, SzZU, ALF Theoretische Physik 1918–21).
[2]Paul Ehrenfest wrote him a week earlier of Paul Epstein’s dire financial straits and the possible
offer of a position as an Assistent (see Doc. 239). Einstein had already enlisted Heinrich Zangger in
the effort to retain Epstein (see Doc. 242).
[3]Earlier examples of Einstein’s concern for Simon Ratnowsky’s financial situation are in Einstein
to August Hagenbach, 5 November 1912 (Vol. 5, Doc. 422), and Einstein to Heinrich Zangger,
24 June 1918 (Vol. 8, Doc. 571).
[4]Ratnowsky was offering courses for a general audience in winter semester 1919/1920 on the
electromagnetic theory of light and on the inner structure of the atom (see Zürich Verzeichnis 1919,
p. 23).
248. To Emil Zürcher
[Berlin,] 6. I. 20.
Lieber Herr Dr. Zürcher!
Auf Wunsch meiner Frau habe ich das Geld, was ich bisher bei Herrn Karr für
meine Familie liegen hatte, in Ihre Hände gelangen
lassen.[1]
Hoffentlich haben Sie
es erhalten. Heute schicke ich weitere 5000 M an Sie ab zu dem gleichen
Zweck.[2]
Das Geld soll jetzt nur im Notfall umgewechselt werden, da das reale Wertverhält-
nis doch erheblich grösser ist als das Kursverhältnis sodass Um-
wechslung wahrscheinlich unvorteilhaft.[3] In einigen Monaten kann ich Ihnen wie-
der Schweizer Geld senden, da ich im Ausland verschiedentlich etwas Geld verdie-
nen werde.[4] Ich zweifle sogar immer noch daran, ob ich meine Familie umziehen
lassen soll.[5] Vielleicht kann ich es doch einrichten, dass sie dortbleiben. Ich bitte
Sie inständig, mich über den Stand meiner dortigen Familie so aufzuklären, dass
ich weiss, was ich Zangger in Wirklichkeit an Geld schuldig bin.[6] Von ihm kann
ich es nicht herauskriegen. Wenn nötig komme ich einmal eigens nach Zürich, um
alles zu besprechen und zu ordnen.
Sie, Ihre Frau und Ihre Buben grüsst herzlich mit den besten Wünschen fürs
neue Jahr Ihr
Einstein.
Auch was ich meiner Frau schuldig bin, möchte ich gerne wissen. Sie darf unter
keinen Umständen zu Schaden kommen
AKSX. [75 729]. The verso is addressed “Herrn Dr. E. Zürcher, Staatsanwalt Gloriastr. 59 Zürich
(Schweiz),” with return address “Abs. A. Einstein Haberlandstr. 5 Berlin.,” and postmarked “Berlin-
Wilmersdorf 1 7.1.20. 3–4N[achmittags].”
[1]In early December, Einstein had asked Mileva Einstein-Maric; whether she would prefer that
Zürcher and not Albert Karr administer the payments he transferred to Switzerland for his family (see
Doc. 190).
Mark
Franc
-------------
11-⎞
100⎠
--------
⎝
⎛
,