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Wr. Akademie zum Druck
übergeben,[7]
während eine ausführliche Arbeit noch
vorbereitet wird. Ich hoffe hierbei einen Weg gefunden zu h[a]ben, der Ihren Po-
stulaten betreffend den Elementarprozeß der Strahlung völlig entspricht. Wenn es
Sie interessiert, werde ich Ihnen einen Separatabdruck der vorläufigen Mitteilung
zusenden, sobald ich einen solchen in Händen habe.
Zum Schlusse möchte ich Ihnen nochmals für das mir bewahrte freundliche
Wohlwollen herzlichst danken. Lassen Sie mich der Hoffnung Ausdruck geben,
daß Ihre Gesundheit jetzt nichts mehr zu wünschen übrig
läßt,[8]
und empfangen
Sie die Ausdrücke meiner aufrichtigen Verehrung und Ergebenheit von Ihrem
F. Kottler
ALS. [14 320]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. At
the head of the document Ilse Einstein wrote: “Beantwortet am 5. II. 20. IE.”
[1]Kottler (1886–1965) was Privatdozent in mathematical physics at the University of Vienna.
[2]Apparently when Einstein spent the second half of October 1919 in the Netherlands.
[3]Published as Kottler 1922, a “contribution” (“Beitrag”) to Oppenheim, S. 1922. Samuel Oppen-
heim (1857–1928) was Professor of Theoretical Astronomy at the University of Vienna.
[4]Zenneck 1903, an article on gravitation that Besso mentioned favorably to Einstein in 1916 (see
Michele Besso to Einstein, 5 December 1916 [Vol. 8, Doc. 283]).
[5]Wolfgang Pauli; Pauli 1921.
[6]Einstein 1905i (Vol. 2, Doc. 14), Einstein 1909c (Vol. 2, Doc. 60), and Einstein 1916n (Vol. 6,
Doc. 38).
[7]Kottler 1920, a copy of which is in Einstein’s reprint collection.
[8]Kottler had last communicated with Einstein when the latter was bedridden in early 1918 (see
Friedrich Kottler to Einstein, 30 March 1918 [Vol. 8, Doc. 495]).
275. To Robert W. Lawson
Berlin, den 22. Jan. 20.
Hochgeehrter Herr Kollege!
Sie haben unsere Forderungen in Betreff des Büchleins missverstanden. Sowohl
ich als Vieweg hatten die Sache so gemeint, dass der vorgeschlagene Betrag von 4
bezw. 3 pence für Vieweg und mich zusammen wäre, nicht für jeden
einzeln.[1]
Wenn also pro Büchlein für beide zusammen 4 pence gezahlt werden, so sind wir
vollständig zufrieden.
Für Ihre Bereitwilligkeit in der Sache Freundlich und Schlick danke ich Ihnen
herzlich. Ich habe mich aber entschlossen, selbst an die betreffenden Verleger zu
schreiben, so dass Sie sich mit dieser Angelegenheit nicht mehr zu plagen brau-
chen.[2]
Der Artikel für die „Nature“ ist beinahe
fertig,[3]
aber leider so lang geworden,
dass ich sehr zweifle, ob er in der „Nature“ wird erscheinen können. Sollte dies
nicht der Fall sein, so können wir ja vielleicht einen andern Publikationsmodus fin-
den.
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