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TLS (SzZSa, U 110 a, Nr. 67). [17 171]. Addressee’s name is typed above salutation: “Herrn Prof. Dr.
Edgar Meyer Zürich.”
[1]In Doc. 281, Meyer requested Einstein’s opinion on Paul Epstein, Simon Ratnowsky, Franz
Tank, and Paul Scherrer as candidates for the vacant extraordinary professorship of theoretical phys-
ics at the University of Zurich. For a detailed assessment of the candidates by Meyer, see Vorschlag
für die Besetzung des Extraordinariates für theoretische Physik, 2 March 1920, SzZSa, U 110 a, Nr.
73, Bl. 15.
[2]Epstein 1916a.
[3]Epstein 1916b. See Einstein’s earlier evaluation in Einstein 1917d (Vol. 6, Doc. 45).
[4]Einstein had suggested creating an extraordinary professorship for both Epstein and Ratnowsky
in Doc. 247. For Meyer’s negative opinion on Scherrer as a theoretician, see Doc. 281. In his detailed
report (see note 1), Meyer does not find fault with Tank’s theoretical work but recommends him more
as an experimentalist tending toward applied or technical physics.
[5]Ratnowsky obtained his Habilitation at the University of Zurich in 1913 and worked as substi-
tute teacher (Hilfslehrer) for physics at the Kantonsschule. In addition, he gave lessons in a private
school in Zurich; see Meyer’s report (note 1).
[6]See Einstein to August Hagenbach, 5 November 1912 (Vol. 5, Doc. 422), and Einstein to Hein-
rich Zangger, 24 June 1918 (Vol. 8, Doc. 571), for similar evaluations of Ratnowsky’s abilities.
[7]Guye and Ratnowsky 1910. See also Doc. 255 for Einstein’s praise of this work. In Einstein to
Heinrich Zangger, 24 June 1918 (Vol. 8, Doc. 571), Einstein suggested that the method used in these
investigations was due to Ratnowsky, although Charles E. Guye claimed it as his invention in Guye
and Lavanchy 1916.
297. From Robert W. Lawson
The Physics Laboratory, The University, Sheffield. 2/2/1920.
Sehr geehrter Herr Professor!
Ich bestätige mit bestem Danke den Empfang Ihres frdl. Briefes von 22. Ja-
nuar.[1]
Das Exemplar der Statuten der „Clarté“ hat mich sehr
interessiert.[2]
Hier-
orts hat man, soweit ich erfahren kann, noch nichts davon erfahren.
Dass der „Nature“ Artikel fast fertig ist freut mich sehr. Auch wenn er in der
„Nature“ veröffentlicht werden sollte und daran ist ja nicht zu
zweifeln,[3]
wäre es
vielleicht gar nicht schlecht wenn wir ihn ausserdem in Form einer Broschüre bei
einem hiesigen Verleger herausgeben würden. Natürlich könnte man das nur dann
tun, wenn es sicher steht, dass dies den Erfolg desVieweg Buches nicht beeinträch-
tigen
würde.[4]
Ich habe daher meinem Verleger um seine Ansicht in der Sache ge-
beten.
Methuen schreibt mir— „vielleicht würden Sie es in Erwägung ziehen ob es
nicht möglich wäre das Übersetzungsrecht anderer Prof. Einstein’s Bücher zu be-
kommen. Ich stelle mir vor er hat mehrere Artikel geschrieben, welche vielleicht
zusammengestellt und in Form eines Buches herausgegeben werden könnten.“ Ich
werde schwerlich vor dem Sommer zu weiteren Übersetzungen kommen können,
doch würde ich gerne Ihre Ansicht hören bez. Ihres Buches „Die Grundlagen der
allgemeinen
Relativitätstheorie“.[5]
Auch in der Frage Ihrer vorhandenen Artikel