DOC.
9
CRITICAL OPALESCENCE
295
Opaleszenz
von homogenen Flüssigkeiten usw.
1283
sein.
Ist
die
Flüssigkeit
in einen Würfel
eingeschlossen,
welcher
bezüglich
eines
Koordinatensystems
durch
0xL,
0yL
und
0zL
charakterisiert
ist,
so
können
wir
für das Innere dieses Würfels
setzen
o
o0
+ A

V
(5)
A
=
222
Be«*cos
2»Q
~r
cos
2
% a
cos
2
n

(tax
J
w
Die
Größen
q, o,
r
bedeuten die
ganzen positiven
Zahlen.
Hierzu ist
aber
folgendes zu
bemerken.
Streng genommen
kann
man
nicht
von
der Dichte einer
Flüssigkeit
in einem
Raumpunkte
reden,
sondern
nur von
der
mittleren Dichte in einem
Raume,
dessen
Abmessungen groß
sind
gegenüber
der mittleren Distanz
benachbarter
Moleküle.
Aus diesem Grunde werden
die
Glieder der
Entwickelung,
bei
denen eine der Größen
q, o, r
oberhalb
gewisser
Grenzen
liegt,
keine
physikalische Bedeutung
besitzen. Aus dem
fol-
genden
wird
man
aber
ersehen,
daß dieser Umstand für
uns
nicht
von
Bedeutung
ist.
Die Größen
Bq,
o,
r
werden sich mit der Zeit
ändern,
derart,
daß
sie
im Mittel
gleich
Null sind.
Wir
fragen
nach den
statistischen
Gesetzen,
denen die Größen
B
unterliegen.
Diese
spielen
die Rolle der
Parameter
X
des vorigen
Paragraphen,
welche den Zustand
unseres
Systems
im
phänomenologischen
Sinne bestimmen.
Diese statistischen Gesetze erhalten wir nach dem
vorigen
Paragraphen,
indem wir die Arbeit
A
in
Funktion der Größen B
ermitteln. Dies ist auf
folgende
Weise
möglich.
Bezeichnen
wir mit
cp(Q)
die
Arbeit,
die
man
aufwenden
muß, um
die
Masseneinheit
von
der mittleren Dichte
q0
isotherm
auf
die
Dichte
q
zu
bringen,
so
hat diese Arbeit für die im Volumen-
element
dr
befindliche Masse gdr
den Wert
q
(p
dr
,
Previous Page Next Page