DOC.
25
SOLVAY
DISCUSSION REMARKS
513
Wenn
die Kräfte, die die
Schwingungen bedingen,
dem Abstand
aus
der
Gleichgewichtslage
proportional sind,
so
ergibt
sich
aus
der
Symmetrie
des
kubischen
Systems,
daß
ein
materieller
Punkt
nicht
zwei
Frequenzen
besitzen
kann, wenigstens solange
man an
den Gesetzen der Mechanik festhält.
In
a
comment
following
Einstein's
previous remark,
Poincare
brought
the
subject
of
the behavior of
gases
at
low
temperatures
into the discussion. In the
course
of the
ensuing exchange among
Nernst,
Poincare, Rutherford, Kamerlingh Onnes, Einstein,
and
Langevin,
Nernst related this behavior
to
the rotational motion of
the
molecules
and mentioned the
difficulties
of
applying
the
"quantum theory" ("Quantentheorie")
to
this motion. In his
Solvay lecture,
Einstein criticized Nernst's theoretical treatment
of the
rotational
motion of molecules and made
a
remark similar
to
the
comment
printed
below; see
Einstein
1914
(Doc.
26), pp.
350-351.
No.
181
(Nernst
et al.
1914, p.
242;
Nernst
et al.
1912, p. 301)
12)
Die
optische und ener[getische] Untersuchung
der
optischen
Eigen-
schaften
von
Gasen mit
zweiatomigem
Molekül mit elektrischem Moment ist
in der
That
von
grösster Bedeutung,
weil
man aus
dem
Zusammenhang
des
Emissionskoeffizienten mit der
Frequenz
(bezw.
bei
gegeb.
Frequenz
mit der
Temperatur)
direkt
(allerdings
mit
Verwendung
der
Elektrodynamik)
das
sta-
tistische Gesetz der
Rotationsbewegung
ermitteln kann.
In
§6
of his
lecture,
Nernst claimed
that
his heat theorem
(the
third law of thermo-
dynamics)
can
be derived from the
quantum theory
of
specific
heats. This claim
gave
rise to
an
extended
controversy
between Einstein and Nernst
on
the
status
of
the
heat
theorem,
starting
with the discussion remark
printed
below.
The conflict resurfaced
during
the second
Solvay Congress,
where it led to
a
lengthy
discussion
following
Grüneisen
1921
(see
Grüneisen et al.
1921, pp. 290-301).
No.
186
(Nernst et
al.
1914, p. 243;
Nernst
et
al.
1912,
p.
302)
13)
Ich möchte
an
dieser
Stelle
bemerken,
dass-soweit
ich
sehe-aus
dem
Verschwinden der
spezifischen
Wärme in der Nähe
des
absoluten
Nullpunktes
das Nernst'sche Wärmetheorem nicht
gefolgert
werden
kann,
wenn
auch
seine
Gültigkeit
hiedurch
bedeutend
wahrscheinlicher
gemacht
wird.
Die
Frage
ist
nämlich,
ob
in
hinreichender Nähe
des
abs.
Nullpunktes
ein
System von
einem Zustand
A
umkehrbar & isotherm in einen Zustand
B
gebracht
werden
kann
ohne
Zufuhr
von
Wärme.
Es könnte dies
aus
der Schwäche der
mo-
lekularen
Agitation
nicht
gefolgert
werden,
wenn
ein
Übergang
von
A
in B
nur
unter
Benutzung
dieses
minimalen Restes thermischer
Agitation
erzielt
wer–
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