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DOC.
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MANUSCRIPT ON
SPECIAL
RELATIVITY
dive
=
Xp^
+
Xp,
Aus der für
p
gegebenen
Definition
folgt
aber
unmittelbar
p*
=
-div
P*
Xpg
=
~divP.
Bezeichnen wir ferner die Gesamtdichte der
Leitungselektrizität
Zpl kurz
mit
p,
so
geht
unsere
Gleichung
über
in
[p. 8]
div
e
=
-divp
+ p,
oder-gemäss
der für
b
gegebenen
Definitionsgleichung–
div
b
=
p,
wobei aber
p
die Dichte der
Leitungselektrizität
allein bezeichnet.
Nun wenden wir
uns zur
ersten
der
Gleichungen (I).
Dieselbe bleibt beste-
hen,
mit dem
Unterschiede,
dass wir
statt
qp
die
Summe
Xpg+Xpl
zu
setzen
haben. Nun ist aber
gemäss
unserer
Definitionsgleichung
für
p
9p
_
d
_
V1
dt
~
dt
(X^
A)
~
xw
Die letzte
Gleichung
ist
richtig,
weil
nur
die
zeitliche
Ableitung
der Verschie-
bungen
q'g,
nicht aber
die zeitliche
Ableitung
der
pg
mit endlichen Faktoren
multipliziert
erscheinen,
und weil offenbar
q'g
durch
qg
zu
ersetzen
ist. Set-
zen
wir noch
2qlpl
gleich
dem
gesamten Leitungsstrom
i,
so
nimmt die
erste
der
Gleichungen (I)
die Form
an
curl
h
=
1/c
{e
+
p
+i}
oder auch
curl
h
=
1/c{b
+
i}
Auf die Form der dritten und vierten der
Gleichungen (I)
hat die Annahme
der Existenz
von
Polarisationselektrizität
keinen Einfluss.
Wir haben
nun
die
Gleichungen (I)
noch dem Falle
anzupassen,
dass
ma-
gnetisch polarisierbare Körper
vorhanden sind.
H. A.
Lorentz thut
dies, in-
dem
er
gewissen
Elektrizitäten
zyklische Bewegungen
erteilt
denkt;[23]
dieser
Weg
ist auch
vom
Standpunkte
der reinen Elektronentheorie der
einzig
be-
rechtigte.
Wir wollen
uns
aber hier der Einfachheit halber auf die Erkenntnis
stützen,
dass
inbezug
auf
die räumlich-zeitlichen
Wechselbeziehungen
die
magnetische
Polarisation ein der Polarisation
der Dielektrika
ganz analoger
Zustand ist. Wir
gestatten
uns
also
die
magnetisch polarisierbaren Körper
als
mit
gebundenen magnetischen
Raumdichten
ausgestattet
zu
denken. Zudem
ist
zu
berücksichtigen,
dass
ein
der elektrischen
Leitung entsprechendes
ma-
gnetisches
Phänomen nicht existiert.
Wir haben
deshalb,
wenn
wir den Vektor
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