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DOC.
4
FOUNDATIONS OF
THERMODYNAMICS
Theorie
der
Grundlagen
der
Thermodynamik.
181
Andererseits
ist nach
dem
vorigen
Paragraphen
fur
einen
adia-
batischen Prozeß
dQ=0,
sodaß auch fur einen adiabatischen
Prozeß
*9-2%«'
gesetzt
werden kann. Diese
Gleichung
muß also fur einen
beliebigen
Prozeß in
jedem
Zeitelement als
gültig
betrachtet
werden. Die
Gleichung
(4)
geht
also über in
(4')
dE=2*£dl
+ dQ.
Dieser Ausdruck stellt auch
bei veränderten
Werten
von
dl
und
von
dQ
die während des
ganzen
unendlich kleinen
Prozesses
stattfindende
Veränderung
der
Energie
des
Systems
dar.
Am
Anfang
und
am
Ende des Prozesses
ist
die
Zustands-
verteilung
des
betrachteten
Systems
eine
stationäre
und
wird,
wenn
das
System
vor
und nach dem
Prozesse
mit einem
Systeme von
relativ unendlich
großer
Energie
in
Berührung
steht,
welche Annahme
nur von
formaler
Bedeutung ist,
durch
die
Gleichung
definiert
von
der
Form:
d
W
=
konst.
e
~
2 h
E.
dpx.
.
*dpn
=
ec-2hE.dpl.
.
.dpn,
wobei
dW die Wahrscheinlichkeit
dafür
bedeutet,
daß
die
Werte
der Zustandsvariabeln des
Systems
in einem
beliebig
herausgegriffenen
Zeitmoment zwischen den
angedeuteten
Grenzen
liegen.
Die Konstante
c
ist durch die
Gleichung
definirt:
(5) jec~2UE.dpl.
.
.dpn
=
1,
wobei
die Integration über alle
Werte
der Variabeln
zu er-
strecken ist.
Gelte
Gleichung
(5)
speziell
vor
dem
betrachteten
Prozesse,
so
gilt
nach demselben:
(5')
(c+dc)_2(h+dh)(t+~~~da)d
d
1
und
aus
den beiden letzten
Gleichungen
ergibt
sich:
de
-2Edh-2h
^~.diye'-2»g.dp1...dpt
=
0,
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