92 DOC.
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FOUNDATIONS
OF
THERMODYNAMICS
Theorie
der
Grundlagen
der
Thermodynamik.
185
einzelnen unter den
N
Systemen
sich nicht merklich
von
ein-
ander
unterscheiden,
so
geht,
da
Jedpx
...dpn~
JVdp1
...dpn
=
N,
die letzte
Gleichung
über in:
(6)
-
log
£
^
-
log

.
§
8.
Anwendung
der
gefundenen Resultate
auf
einen
bestimmten Fall.
Wir betrachten eine
endliche Zahl
von
physikalischen
Systemen
a1,
a2 ...,
welche
zusammen
ein isoliertes
System
bilden, welches
wir
Gesamtsystem
nennen
wollen.
Die
Systeme
a1,
a2
...
sollen
thermisch
nicht
merklich in
Wechselwirkung
stehen,
wohl
aber
können sie sich adiabatisch beeinflussen.
Die
Zustandsverteilung
eines
jeden
der
Systeme
a1,
a2
...,
die
wir
Teilsysteme nennen
wollen,
sei bis auf unendlich kleines
eine stationäre. Die absoluten
Temperaturen
der
Teilsysteme
können
beliebig
und voneinander verschieden sein.
Die
Zustandsverteilung
des
Systems
a1
wird sich
nicht
merklich
von
derjenigen Zustandsverteilung unterscheiden,
welche
gelten
würde,
wenn
a1 mit
einem
physikalischen System von
derselben
Temperatur
in
Berührung
stände. Wir können
daher
dessen
Zustandsverteilung
durch die
Gleichung
darstellen:
d
Wj
=
eC("
2h"'
Ea)fdp(}.
. .
,
9
wobei die Indizes
(1)
die
Zugehörigkeit
zum
Teilsystem
a1
an-
deuten sollen.
Analoge Gleichungen gelten
für die
übrigen Teilsysteme.
Da
die
augenblicklichen
Werte
der
Zustandsvariabeln
der ein-
zelnen
Teilsysteme
von
denen der anderen
unabhängig
sind,
so
erhalten
wir für die
Zustandsverteilung
des
Gesamtsystems
eine
Gleichung
von
der Form:
[18]
(7)
dto
^
dwl.dw2
. .
.
-
e
J
dp1
.
.
.
dpm,
9
wobei
die Summation
über
alle
Systeme,
die
Integration
über
das
beliebige
in allen
Variabeln
des
Gesamtsystems
unendlich
kleine Gebiet
g
zu
erstrecken ist.
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