WEBER'S LECTURES 155 zials welche den Körper in unendlicher Zahl umhüllen. Die Ober- fläche des Körpers selbst ist so eine Fläche, da ihr Potenzial überall P. Hat man die Niveauflächen, so kann man aus ihnen die Richtung & Größe der wirkenden Kräfte für jeden Punkt des Raumes ableiten vermöge folgender Sätze. 1) Die Kraft, welche in einem bel[iebigen] Punkt auf die Masse +1 ausgeübt wird steht T zur Niveaufläche. Zerlegt man die Kraft in 2 Komponente, die eine normal zur Niveaufläche die andere in ihr liegend, so ist nach dem Vorigen die letztere Kom- dP ponente = - - = 0 weil auf der Fläche nach Voraussetzun[g] P konstant. P1 - P2 2) Die Größe der Kraft ist[139] = , denn diese Größe stellt An das Gefalle dar. Zeichnet man für jeden Punkt des Raumes die Richtung der Kraft, so erhält man das gesammte Kraftliniensystem des Körpers als das System der orthogonalen Trajektorien der Niveauflächen. Da die Oberfläche des Körpers eine Niveaufläche ist, ist die Kraft in jedem ihrer Punkte die Richtung der Normalen. [139] The following fraction is lightly un- derlined twice in pencil. An is the perpendi- cular distance between two neighboring equipotential surfaces.
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