WEBER'S LECTURES 157 Über Metallquadranten, welche in der angedeuteuteten Weise elektrisch leitend verbunden sind befindet sich ein leichtes bifilar aufgehängtes Aluminiumblättchen welches konstant auf einem bestimmten Potenzialwert gehalten wird. Das Potenzial der Erde werde = 0 gesetzt. Besteht zwischen den Quadrantenpaaren eine Potenzialdifferenz so wird auf das Blättchen vom Potenzial P0 ein Drehmoment ausgeübt DM = c(P1 - P2)[P0 - 1/2(P1 + P2)]. Wir setzen nun im Apparat den Kreis 2 mit der Erde in Verbindung & machen P0 sehr groß relativ zu P1, dann ist angenähert DrM = cP1P0. Befindet sich das Blättchen im Gleichgewicht, so bewirkt außer diesem Drehmoment, diejenige ein gleich großens welches durch die Bifilare Aufhängung erzeugte ist.[141] DrM = Mg ab/L sin x. Man hat also sin x = cP0L Mgab P1. Diese Gleichung gibt die Mittel bei kleinem P1 den Ausschlag x zu vergrößern, durch passende Wahl der Konstanten. Man muß nun noch dafür sorgen, daß P0 jedesmal denselben Wert erhält. Dies erreicht man durch folg. Anordnun[g].[142] [141] In the following equation, sin x is underlined in pencil. M is the mass of the aluminum foil a and b are the distances of the thread attachments from the center of the foil L is the length of the threads and x is the angle of rotation. [142] A description of this apparatus is found, for example, in Wüllner 1897, pp. 289- 290.