WEBER'S LECTURES 163 Die Kapazität einer dünnen Kreisscheibe[147] C = 2R n. Man hat zunächst die Kapazität des benützten Elektrometers zu bestimmen. Wir geben dem Quadrantenpaar ein bestimmtes Potenzial P. Das Instrument gibt einen Ausschlag, so daß sin X = A . P, wo A eine vom Apparate der Elektrisierung des beweglichen Teils des Instruments abhängige Konstante. Wir verbinden nun das Quadrantenpaar durch einen kapazitätslosen Draht mit einer isolierten Metallkugel & warten bis Gleichgewicht eintritt. Es befindet sich dann das System auf dem Potenzial p, so daß sin x = Ap. Folglich hat m[an] sin X = -. sin x p Die Elektrizitätsmenge ist aber in beiden Versuchen von derselben Größe. Nennt man C die Kapazität d. Instruments, so erhält man: E = C . P = Cp + Rp, wo R der Radius der Kugel. slnx R sinX [147] For a derivation of the following expression, see, e.g., Weber, H. 1873, pp. 87-88. P i P ) i sin x
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