118 WEBER'S LECTURES Beim Weg O2-O3 wird wieder Wärme eingenommen, zw. O4 & O1 wieder Wärme abgegeben, während es beim umgekehrten Prozeß gerade umgekehrt ist. Wir denken uns nun den Prozeß über unendlich kleine Zustands- änderungen erstreckt & berechnen die Größen A & W4[86] A = dV.(^-\ dt •-a» W, fr Wir kombinieren jetzt zwei Kreisprozesse der eine soll von einem Gas ausgeführt werden der andere von einem beliebigen andern Körper.[87] Bei dem einen Kreisprozeß I. soll die Arbeit A geleistet werden, beim andern II die Arbeit A verbraucht werden. Ferner sollen die Grenztemperaturen t1 & t2 in beiden Fällen die näm- lichen sein. Ferner sollen sich beide auf unendlich kleine Zustands- änderungen beziehen. Beim Kreisprozeß I. sei die agierende Substanz ein Gas, bei II eine beliebige Substanz. Wir behaupten nun, es muß W4 = W'A sein. [86] In Teucher's notes the expression for A is derived with the aid of the diagram, which represents an infinitesimal quadrilateral in the p-V plane. The infinitesimal Carnot cycle was first used by Clausius to derive the second law (Clausius 1850). Since W and W4 represent the dW "zugeführte Wärme," ( ) is equivalent to T dS dv . Note that in the following equations A and W4 represent, strictly speaking, infini- tesimal increments of work and heat. [87] The following underlining was added in pencil.
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