232
DOC.
16
MOVEMENT OF SMALL
PARTICLES
Bewegung v.
in
ruhenden
Flüssigkeiten
suspendierten
Teilchen.
557
Wir
untersuchen
nun,
wie
der Diffusionskoeffizient
von
ff
abhängt,
wobei wir
uns
wieder
auf
den
Fall
beschränken,
daß
die Anzahl
v
der Teilchen
pro
Volumeneinheit
nur von
x
und
t
abhängt.
Es
sei
v
=
f(x,t)
die Anzahl der Teilchen
pro
Volumen-
einheit,
wir berechnen die
Verteilung
der Teilchen
zur
Zeit
t +
x aus
deren
Verteilung zur
Zeit
t.
Aus
der
Definition
der Funktion
ff(A)
ergibt
sich leicht
die
Anzahl der
Teilchen,
welche sich
zur
Zeit
t +
x
zwischen
zwei
zur
X-Achse senk-
rechten Ebenen mit den Abszissen
x
und
x
+ dx befinden.
Man
erhält:
.1
=
+ 00
[17]
f[x)
t +
x)dx
=
fl
x
.J*f
(x
+
A)
ff
(A)'/
A.
1
=
-
CD
Nun können wir
aber,
da
x
sehr klein
ist,
setzen:
f{x,t+
r)
=
/
(.r, t)
+
T
h.ft

Ferner
entwickeln
wir
f(x
+
A,t)
nach Potenzen
von
A:
St
i
a
*\
st
*\
i
a
d fix,
t) A~
d%
f(x,
()
. f{x
+
A,t)
=
f[x,t)
+
A
'dx'
+
2!
'dKJ
...
in
inf.«.
Diese
Entwicklung
können wir unter dem
Integral
vornehmen,
da
zu
letzterem
nur
sehr kleine
Werte
von
A
etwas
beitragen.
Wir erhalten:
+ 00 +QO
f+
Yt-=f
(*{*)**+
YJ
-OO -CO
+
00
+
-00
Auf
der
rechten Seite verschwindet
wegen ff(x)
=
(p(-x)
das
zweite,
vierte etc.
Glied,
während
von
dem
ersten, dritten,
fünften
etc. Gliede
jedes
folgende gegen
das
vorhergehende
sehr klein ist.
Wir
erhalten
aus
dieser
Gleichung,
indem wir
berücksichtigen,
daß
+00
f
p[A)d
A
=
1,
-OO
Annalen der
Physik.
IV. Folge.
17.
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