DOC.
9
CRITICAL OPALESCENCE
301
Opaleszenz
von homogenen
Flüssigkeiten
usw.
1289
Man
hat
also
(14)
f(grad
cpf
dz
=
fp*Xds-
i
±f
J
dt.
Ist
cp
eine Funktion undulatorischen
Charakters,
so
wird
das
Flächenintegral
der rechten Seite
unserer
Gleichung
keinen
dem Volum
des
Integrationsraumes
proportionalen,
überhaupt
keinen
für
uns
in Betracht
kommenden
Beitrag
leisten. In
diesem Falle kann also ein
Integral
von
der Gestalt
f
(grad
cp]
dt
nur zur
X-Komponente
einen
Beitrag
liefern.
Bildet
man nun
die beiden
Integrale,
welche durch Ein-
setzen
von a
(Gleichung
(9b))
in das in
(12a)
auftretende
Integral
iVrfr
entstehen,
so
ersieht
man,
daß das zweite dieser
Integrale
die
Gestalt
der linken Seite
von
(14)
hat,
wobei
cp
=
@0
grad
i
ist.
Da dies tatsächlich eine Funktion undulatorischen Charakters
ist,
welche zudem
verschwindet,
wenn
grad
i
an
der Oberfläche
verschwindet,
so
kann nach
(14)
dies zweite
Integral nur
zur
X-Komponente von
e
einen
in
Betracht
kommenden Anteil
liefern. Eine
genauere Rechnung
lehrt,
daß
dies
zweite
Inte-
gral gerade
die
X-Komponente
des
ersten
Integrales kompensiert.
Wir brauchen dies nicht
eigens
zu
beweisen,
weil
ex
wegen
der
Transversalität
des Lichtes verschwinden muß.
Vermöge
des
soeben
Gesagten folgt
aus (12a)
und
(9b)
ex=
°,
(12b)
e
=
L_
(**!
V
4nDc*J
[dt1
)
'

=
~
4nDc'f'
(
d*®0,
dt2
Wir berechnen
nun ey, indem
wir
in die
zweite dieser Glei-
chungen
aus
Gleichung
(13)
dt*
j =
-
2ly(
2
?r
w)2
cos
2
w
^
+
y
cex
+
ßy
+ pz
einsetzen.
Ferner
ersetzen wir
i
mittels der
Gleichungen
(8)
Annalen
der Physik
IV.
Folge. 33.
82
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