4 2 8 D O C U M E N T 2 5 3 A P R I L 1 9 2 6 von der Erhaltung des Drehimpulses kann bei Deinen Beispielen so Genüge gelei- stet sein (im Sinne des Magnetfeldes gesehen) Dazu würde man sicher keinen Drehimpuls des Quants brauchen. Schwierig wird die Sache erst, wenn das Quant in der Richtung des Magnetfeldes emittiert wird da hilft eine exzentrische Emission nichts. II. Die ganze Schwierigkeit sitzt tief, weil ¢der Satz von² das Impulsmoment kei- ne von der Wahl des Anfangspunktes des Koordinatensystems unabhängige Grösse ist. Diese lässt sich daher nicht ohne Weiteres als Summe von Tensoren darstellen. In der klassischen Mechanik ist es so. Sei der Impuls eines Teilchens von den Koordinaten , dann ist das Impulsmoment Dieser Ausdruck hat nur dann Vektor (bezw. Tensor-) Charakter, wenn , d. h. wenn der Gesamtimpuls verschwindet. Sonst ändert er sich, wenn man das Koordinatensystem parallel verschiebt. In der Relativitätstheorie hat man entsprechend Diese Ausdrücke sind für ein abgeschlossenes (vollständiges) System von un- abhängig. Es existiert also ein Erhaltungssatz des Drehimpulses auch hier. (Erst in der allgemeinen Rel. Theorie verliert der Satz mit den seinen Sinn). Aber hier hilft es nichts, den Fall zu betrachten, bei dem die Summe der Impulse etc verschwindet, weil keinesfalls verschwinden kann. Der Drehimpuls ist nicht ohne Weiteres etwas Tensorartiges. Es scheint nun aber doch, dass man das rotierende Elektron darstellen kann durch seinen Impuls-Energie + Drehimpuls-Tensor (antisymmetrisch), wenn man nämlich dem letzteren Gebilde wohl Drehimpuls, aber weder Energie noch Impuls [2] [3] [4] p1, p2, p3 x1, x2, x3 I23 x2p3 x3p2) ¦( = ¦pν 0= I23 x2T34 x3T24) x1 x2 x3 ddd ³( = I41 x4T14 x1T44) x1 x2 x3 ddd ³( = x4 Vd ³T41 Vd ³T44
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