7 2 0 D O C . 5 0 9 P A T E N T F O R S O U N D R E P R O D U C T I O N Federdruck angreift, und damit die auf das Ende von B ausgeübte Pressung pro- portional mit x und hebt die der Bewegung widerstehende elastische Kraft des Stabes B ganz oder teilweise auf. Hier wird im Gegensatz zu Abb. 1 der Stab B nicht geknickt. Der Ursprung der Labilität ist nach außen verlegt in das Gebilde H - G. Dies Gebilde knickt um so mehr, je mehr der Stab B zurückgedrückt wird. Je mehr damit seine elastische Gegenwirkung anwächst, um so größer wird auch die Ausknickung des Gebildes H-G und die Komponente der Vorspannung, die in Richtung auf die Achse des Stabes B abgelenkt wird. In Abb. 3 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem das Magneteisen wie bei Abb. 1 durch eigene Kräfte labilisiert wird, hier aber nicht durch Biegungskräfte, son- dern durch Zugkräfte. Die Magnetstäbe Bl und B2, die auch durch solche mit ge- schlossenem Magnetkern ersetzt werden können, sollen so magnetisiert werden, daß der eine sich zusammenzieht, wenn der andere sich ausdehnt, beide zusam- men also ein Kräftepaar erzeugen. Durch die biegsamen Glieder C1, C2 sind die Magnete B mit dem Waagebalken G verbunden. Er ist durch die Drähte F gegen Seitenverschiebung verankert und an dem biegsamen Gliede M aufgehängt. Durch Anspannen der Schraube P werden M, C1,C2, B1, B2 straff vorgespannt. Wenn von B11 B2 ein Kräftepaar ausgeht, so wird G in eine Schräglage gekippt. Da der Angriffspunkt N von M an G tiefer liegt als der fiktive Drehpunkt R von G, so wird N einseitig verschoben, und die Vorspannkräfte in M erhalten einen Hebelarm, durch den sie die eingeleitete Bewegung unterstützen. Mit der Regu- lierschraube P wird der gewünschte Grad von Labilität eingestellt. Durch den Arm O und der Stange V kann die Bewegung auf eine Membran W übertragen werden. Patentanspruch Vorrichtung, insbesondere für Schallwiedergabegeräte, bei der elektrische Stromänderungen durch Magnetostriktion Bewegungen eines Ma- gnetkörpers hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß die diesen Bewegungen entgegenwirkende Kraft des Magnetkörpers durch äußere Kräfte vermindert wird, die entweder durch Vorspannung eines besonderen mit dem Magnetkörper mechanisch gekuppelten Gebildes (Abb. 2 und 3) geschaffen werden und bei Längenänderungen (Zusammenziehung oder Ausdehnung) zur Geltung kommen oder die durch axiale Vorspannung des Magnetkörpers selbst (Abb. 1) erzeugt werden
Previous Page Next Page