DOC.
42
SPECIAL AND GENERAL RELATIVITY
535
Published
by Vieweg
(Braunschweig,
1917).
Preface dated
December
1916. See
the editorial
note,
"Einstein's
Popular
Book
on
Relativity,"
pp. 417-419,
for
more on
the various editions
and
the method of
presentation
used here.
Two
manuscript
fragments
have been
preserved.
The
first
one [1 005]
consists
of
one
page
and contains
part
of
§31, beginning
with the
text
follow-
ing
the
equation
on
p.
74 and
ending
with the words "zunächst immer weiter"
(p.
75,
third line
from
below).
The second
fragment
[4
010]
contains the
text
of
the
appendix
added
to
the tenth
edition
(pp.
84-91).
Differences between the
manuscript fragments
and
the
printed text
are
noted.
A
copy
of
the
tenth edition,
now
at
the
Harry
Ransom
Humanities Research
Center,
Uni-
versity
of Texas
at
Austin,
contains
a
number of corrections
in
Einstein's
hand,
as
well
as an
interleaved
typewritten
list of these corrections and
an
interleaved sheet
bearing
a
note
in
the
hand of
Einstein's
secretary
and
stepdaughter,
Ilse
Einstein. All
corrections
were
included in
the thirteenth
edition;
the
text
of the handwritten
note
was never
published,
but
is
presented
in
note
49 below.
[1]Lorentz
et
al. 1913.
[2]Laue
1913.
[3]Einstein
1916f,
the
separatum
version of Einstein 1916e
(Doc.
30).
[4]The
following
addition
to
the
preface first appeared
in the third edition
and
was
omitted
in the thirteenth and
later
editions:
"Nachtrag
zur
dritten
Auflage.
In diesem Jahre
(1918)
erschien im
Springerschen Verlag
ein
ausführliches und vortreffliches,
von
H.
Weyl
verfasstes
Lehrbuch der
allgemeinen
Relativitätstheorie
unter
dem Titel
"Raum
.
Zeit
.
Materie",
das
Mathematikern
und
Physikern
hiermit
warm
empfohlen
sei." The reference
is
to
Weyl
1918a.
A
preface
was
added
to
the Russian translation
(Einstein 1921b)
based
on a
manuscript
[28
006]
which Einstein
wrote
and
signed
on
9
November
1920:
"Mehr
als
sonst
bedarf
es
in
diesen
aufgeregten
Zeiten der
Pflege
aller
derjenigen Dinge,
welche die Menschen verschie-
dener
Sprache
und Nation einander wieder näher
zu
bringen vermögen.
Von
diesem Gesichts-
punkte
aus
ist
es
besonders
wichtig,
den
regen
Austausch der künstlerischen und wissenschaft-
lichen
Erzeugnisse
auch
unter
den
heutigen schwierigen
Verhältnissen
zu
vermitteln. Ich freue
mich,
dass
nun
mein Büchlein
in
russischer
Sprache
erscheint, umsomehr, als
der
von
mir hoch
geschätzte
Herr Itelson für eine
ausgezeichnete Übersetzung bürgt.
Der Autor ist oft
geschol-
ten
worden,
dass
er
sein Büchlein als
"gemeinverständlich"
bezeichnet;
es
ist also
wohl
ge-
rechtfertigt,
wenn
der russische
Leser,
der beim Studium
Schwierigkeiten begegnet,
weder auf
sich selbst noch auf Herrn Itelson böse
wird.
Der wahre
Schuldige
ist niemand anders
als
der
Verfasser."
Two
years
later
a
preface
was
added
to
the Czech translation
(Einstein
1923):
"Es freut
mich,
daß das kleine
Büchlein, in
dem die
Hauptgedanken
der Relativitätstheorie ohne die
ma-
thematische
Durchführung dargestellt
sind,
nun
in
der
Nationalsprache desjenigen
Landes
er-
scheint, in
dem
ich
die
nötige Sammlung
fand,
um
dem schon seit
1908
gefaßten Grundgedan-
ken
der
allgemeinen
Relativitätstheorie allmählich eine bestimmtere Form
zu
geben.
In
den
stillen Räumen des
Theoretisch-Physikalischen
Instituts der
Prager
Deutschen Universität
in
der Vinicna
ulice kam
ich
1911
auf die
Entdeckung,
daß
das
Äquivalenzprinzip
eine Ablen-
kung
der Lichtstrahlen
an
der Sonne
von
beobachtbarem
Betrage verlangt,
ohne
zu
wissen, daß
mehr als hundert
Jahre
vorher eine ähnliche
Konsequenz
aus
der
Newtonschen Mechanik
in
Verbindung
mit Newtons Emissionstheorie des Lichtes
gezogen
worden
war.
Auch die immer
noch nicht einwandfrei
bestätigte Konsequenz
von
der
Rotverschiebung
der
Spektrallinien
entdeckte ich
in
Prag.
Den entscheidenden Gedanken
von
der
Analogie
des
mit der Theorie
verbundenen mathematischen Problems mit der Gaußschen Flächentheorie hatte
ich
allerdings
erst
1912
nach meiner Rückkehr nach
Zürich,
ohne zunächst Riemanns und
Riccis,
sowie
Levi-Civitas
Forschungen
zu
kennen. Auf diese wurde
ich erst
durch
meinen Freund Groß-
mann
in
Zürich
aufmerksam,
als ich ihm das Problem
stellte,
allgemein
kovariante Tensoren
aufzusuchen,
deren
Komponenten
nur von
Ableitungen
der
Koeffizienten der
quadratischen
Fundamentalinvariante
abhängen.
Heute
scheinen sich
Leistungen und
Leistungsgrenzen
der
Theorie schon klar übersehen
zu
lassen.
Sie liefert tiefe Erkenntnisse über die
physikalische
Natur
von
Raum,
Zeit,
Masse,
Gravitation,
aber kein hinreichendes Mittel
zur
Lösung
des Pro-
blems der
Quanten
und der atomistischen Konstitution der elektrischen
Elementargebilde, aus
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