WEBER'S LECTURES 137 Folgerung von Wichtigkeit ist die, daß das Gesetz eine Vereinfa- chung des Ausdrucks der molekularen Arbeit A2[111] gewährt, welche beim Verdampfen geleistet wird. dp, . T D p.{ v - vj D 1 J T 1 dp p dt Früher aber fanden wir p(v - ü.) A-, D = - - + "y.O j Hierin bedeutet p den äußern Druck. In der obern Formel aber bedeutet p den GasDampfdruckdes. Denkt man sich nun den gesättigten Dampf nach dieser Formel entwickelt, so sieht man, daß der Druck des entwickelten gesättigten Dampfes dem äußern Drucke (das heißt dem des schon vorhan- denen gesättigten Dampfes) gleich sein muß, so daß p in beiden Formeln dieselbe Größe darstellt. Setzt man in die 2. Gleichung ein, so erhält man A2=D-D . 1 J T 1 dp' • p dt Rechts steht nun offenbar nur mehr eine Funktion der Temperatur. Setzt man zum Beispiel für Äther die betreffenden Funktionen ein, so hat man: A 2 = 82,9 - 0,0990t + = 0,00265t 2 J t' = 197°. Stimmt nicht. Fehler in den Konstanten.[112] A 2 t' sei der spezielle Wert der Temperatur für welchen - zu 0 wird. J [111] A2 was earlier denoted A1 (see p. 130). [112] Teucher writes the equation for A2/J with a plus sign for the second term on the right. In that case t' = 197° does yield A2/J = 0.