D O C U M E N T 3 0 2 J U L Y 1 9 2 2 4 2 7 als Ausdruck des Impulses der Energie[3] eines endlichen, galileisch eingebetteten Systems anzusehen.[4] Unter Zulassung nur linearer Transformationen ist ein kovarianter Vektor, denn ist eine Tensordichte (ersten Ranges) ein Tensor ersten Ranges (Kovarianter Vektor) Ebenso das Integral. Durch Integration folgt, dass ein kovarianter Vektor ist, also auch selbst. Für den Fall eines Massenpunktes ist also zu setzen, wie Sie es getan haben (Vergl. dagegen das sub 6 Gesagte) 2) Hiermit ist es im Einklang, wenn Sie im statischen Falle als Ausdruck der Trägheit einer Probemasse ansehen.[5] Für Ihre Lösung ver- schwindet dieser Ausdruck im Unendlichen. A[u]ch die in Koordinatenmass ge- messene Lichtgeschwindigkeit strebt im Unendlichen in allen Richtungen dem Werte zu. 3) Trotzdem kann ich in Ihrer Betrachtung eine befriedigende Lösung des kosmo- logischen Problems keineswegs sehen, weil an der Limes-Bedingung festgehalten werden muss, da sonst von einem Degenerieren des metrischen Kon- tinuums in unendlicher Entfernung von der Materie nicht gesprochen werden könnte.[6] Eine Uhr im Unendlichen müsste eben unendlich rasch laufen, weil sie von benachbarter Materie verlangsamt wird, und ihre Ganggeschwindigkeit durch die Materie allein bestimmt sein soll.[7] Die Unvereinbarkeit dieser Bedingung mit der Tatsache der kleinen Sterngeschwindigkeiten, welche ein in der Grenze kon- stantes verlangt, bildete ja eines meiner Argumente für die Notwendigkeit der räumlichen Geschlossenheit der Welt.[8] 4) Von der Unzulässigkeit Ihres Ausweges werden Sie sich auch dadurch überzeugen können, dass Sie vom materiefreien Raume (ds2 )[9] durch blosse singularitätenfreie Transformation en zu 4 x1dx2dx3= d ∂xν ν ν + ( ) ∂xν ν ν + ( )dx1dx2dx3dx4 t1 t2 Iμ= m0gμα---------αds dx miκ m γ g44 dt 2 --------------------------------κi0 = g44 = g44 gμν konst. = = dt2 dx1 2 dx2 2 dx3 2
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