D O C U M E N T 1 4 8 N O V E M B E R 1 9 2 3 2 3 7 Wenn das Quant also wieder in der ursprünglichen Richtung [wei]terfliegt, hat es seine ursprüngliche Frequenz wiedererhalten, und die Geschwindigkeit der bei- den beteiligten Atome sind einfach miteinander vertauscht. In der ursprünglichen Beobachtungsrichtung kann also auch nicht die geringste Rotverschiebung auftreten.[10] Auch für einen Effekt höherer Ordnung sehe ich keine Möglichkeit. Sollte er vorhanden sein, so würde er keine Rolle spielen, da die Frequenzänderung infolge des Gliedes schon sehr klein ist, z. B. für Hg Δν bei Reflexion: oder [11] also Å. Man müßte also auch hier schon, wenn die Rotverschiebung null wäre, 104 einzelne Prozesse haben, um die Verschiebung gleich der Doppler- breite zu machen, die 10–3 Å beträgt, so daß ein Effekt höherer Ordnung, wenn er vorhanden wäre, sich der Beobachtung entziehen dürfte. Indem ich hoffe, daß Sie mir recht geben werden, bin ich mit vorzüglicher Hochachtung Ihr sehr ergebener W. Orthmann [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] mε2 Δν 2mε2 h ------------ - 2--------- hν0 2 c2m = = Δν ν ------ - Δλ λ ------ - 2--------- hν0 c2m 2h λ0 c m --------------------- = = = Δλ λ ------ - 2 6,55 10–27 6,06 1023 2,54 10–5 3 1010 200 ----------------------------------------------------------------- 5 10–11 ⋅∼ = Δλ 1,3 10–7 ⋅∼
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