DOC.
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GRAVITATIONAL INDUCTION
177
Gibt
es
eine
Gravitationswirk.,
die
d.
elektro-dynam.
Induktionswirk. analog
ist? 39
Hieraus
folgt
durch
Integration,
wenn
man
mit
Ö0
das im Unend-
lichen
herrschende
Gravitationspotential bezeichnet,
mit
genügender
Annäherung.
(J)=
00(C0c)
c:(i__~_)
oder
f
=
1
-
____
Für
den
im
Innern
von K
befindlichen
materiellen Punkt ist
Q0
- 0
gleichkM/R, so
dass
man für ihn
genahert erhält:
q2(
1
+
also für eine durch
K
beeinflusste
trage
Masse
m'
m'
=
m
+
kmM/Rc02
.....
(2)
Das Resultat ist
an
sich
von grossem
Interesse. Es
zeigt,
dass
die
Anwesenheit
der
trägen
Hülle K die
träge Masse des
darin
befind-
lichen materiellen Punktes P erhöht.
Es
legt
dies die
Vermutung
nahe,
dass
die
ganze Trägheit
eines
Massenpunktes
eine
Wirkung
des
Vorhandenseins aller
übrigen
Massen
sei,
auf
einer
Art
Wechselwirkung
mit
den
letzteren
beruhend1).
Inwieweit
diese
Auffassung
berechtigt
ist,
wird sich
zeigen,
wenn
wir
in dem
glücklichen
Besitze einer brauch-
baren
Dynamik
der Gravitation
sein werden.
Es ist
klar,
dass
in
gleicher
Weise die
träge Masse
von
K
durch
die
Anwesenheit
von
P
vergrössert
wird. Durch
eine
der
soeben
durchgeführten
ganz analoge
Betrachtung
erhält
man
für
die durch
die Anwesenheit
von
P
beeinflusste
träge Masse
M'
von
K
M
=
M
+
kmM/Rc02
.....
(3)
3. Wir
fragen nun
nach den
Kräften F
bezw.
f,
welche
nötig
sind,
um
in
einer
bestimmten
Richtung
den
Massen
M
bzw.
m
die Be-
schleunigungen
T
bzw.
y
zu
erteilen.
Bedeuten
A, a
und
a vorläufig
unbekannte
Koeffizienten,
so
wird
jedenfalls
zu
setzen
sein:
1)
Es
ist
dies
ganz derjenige Standpunkt,
welchen E.
Mach
in seinen scharf-
sinnigen
Untersuchungen
über den
Gegenstand geltend
gemacht
hat.
(E.
Mach,
Die
Entwicklung der
Prinzipien
der
Dynamik.
Zweites
Kapitel.
Newtons
An-
sichten über
Zeit,
Raum
und
Bewegung.)
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