DOC.
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ETHER
AND
RELATIVITY
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14
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gedacht
werden
kann. Die
Existenz
des Gravitationsfeldes
ist
an
die
Existenz
des
Raumes unmittelbar
gebunden.
Da-
gegen
kann
ein
Raumteil sehr wohl ohne
elektromagneti-
sches Feld
gedacht
werden;
das
elektromagnetische
Feld
scheint
also im
Gegensatz
zum
Gravitationsfeld
gewisser-
maßen
nur
sekundär
an
den
Äther
gebunden
zu
sein,
indem
die
formale
Natur
des
elektromagnetischen
Feldes durch
die des
Gravitationsäthers
noch
gar
nicht bestimmt ist. Es
sieht nach
dem
heutigen
Zustande der Theorie
so
aus,
als
beruhe das
elektromagnetische
Feld
dem
Gravitationsfeld
gegenüber
auf einem
völlig
neuen
formalen
Motiv, als
hätte
die
Natur
den
Gravitationsäther
statt
mit Feldern
vom
Typus
der
elektromagnetischen, ebensogut
mit Feldern
eines
ganz
anderen
Typus,
z.
B.
mit Feldern eines skalaren
Potentials, ausstatten
können.
Da nach
unseren
heutigen Auffassungen
auch
die
Ele-
mentarteilchen der Materie ihrem Wesen
nach nichts
anderes
sind
als
Verdichtungen
des
elektromagnetischen
Feldes,
so
kennt
unser
heutiges
Weltbild
zwei
begrifflich
vollkommen
voneinander
getrennte,
wenn
auch kausal
an-
einander
gebundene Realitäten,
nämlich Gravitationsäther
und
elektromagnetisches
Feld oder
-
wie
man
sie auch
nennen
könnte
-
Raum und Materie.
Natürlich wäre
es
ein
großer
Fortschritt,
wenn
es
ge-
lingen würde,
das
Gravitationsfeld und das
elektromagne-
tische
Feld
zusammen
als
ein
einheitliches Gebilde aufzu-
fassen. Dann
erst
würde
die
von
Faraday
und Maxwell be-
gründete
Epoche
der theoretischen
Physik
zu
einem befrie-
digenden
Abschluß kommen. Es würde dann
der
Gegensatz
Äther
-
Materie verblassen
und die
ganze Physik
zu
einem
ähnlich
geschlossenen Gedankensystem
werden wie
Geo-
metrie,
Kinematik und
Gravitationstheorie durch
die
all-
gemeine
Relativitätstheorie. Ein überaus
geistvoller
Ver-
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