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Einstein to Hendrik A. Lorentz, 15 November 1919 NeHR, Archief H. A. Lorentz, he conceded that,
once one accepts the existence of the ether in the sense explained in this document, this requirement
is not compelling.
[24]For further elaboration of Einstein’s views on geometry, including the notion that geometry
provides the laws governing the possible configurations of solid bodies, see Einstein 1921c (Doc. 52).
[25]According to the theory presented in Einstein 1919a (Doc. 17), the metric field provides a sta-
bilizing mechanism for charged elementary particles.
[26]In accordance with his more cautious stance on Mach’s principle (see note 23), Einstein no
longer argued directly from Mach’s principle that the spatial geometry of the universe had to be closed
(see also Einstein to Hendrik A. Lorentz, 15 November 1919, NeHR, Archief H. A. Lorentz, and Ein-
stein 1922c [Doc. 71], pp. 69–70).
[27]Willem de Sitter pointed out that this conclusion only follows if one makes the additional
assumption that the universe is in statistical equilibrium (see Willem de Sitter to Einstein, 4 Novem-
ber 1920, and De Sitter 1920).
[28]In the manuscript, there are two more sentences between “können” and “Da.” By drawing a line
from “können” to “Da,” Einstein indicates that these two sentences have to be replaced by the two
paragraphs that follow. In these new paragraphs, he amplifies the points made in the original sen-
tences: “In diesem Sinne befriedigt die Theorie in ihrer heutigen Fassung noch nicht ganz—es fehlt
ihr an gedanklicher Einheitlichkeit der Grundlagen.
“Befriedigend wäre die Theorie erst dann, wenn die zur Beschreibung herangezogenen Feldgrös-
sen eine formale Einheit bildeten—etwa wie das elektrische und das magnetische Feld in der spe-
ziellen Relativitätstheorie.”
[29]See Einstein 1918g (Doc. 8) for Einstein’s fundamental objection to Weyl’s theory.
[30]Following the suggestion made in Paul Ehrenfest to Einstein, 10 March 1920, Einstein prepared
the following closing remarks, which are preserved in a two-page autograph manuscript [1 006] and
are not included in the printed text:
“Meine Herren Kuratoren der Universität!
“Meine Herren Kuratoren des Lehrstuhles!
“Ich habe das Bedürfnis, Ihnen aufrichtig zu danken. Wohl fühle ich mich längst heimisch in die-
ser alten und ehrwürdigen Pflanzstätte der Wissenschaft, die ich schon oft als Gast besuchen durfte.
Aber durch die Ernennung an Ihre Universität haben Sie mich zu meiner Freude in ein noch innigeres
Verhältnis zu ihr gebracht.
“Ich werde mir Mühe geben, das mir entgegen gebrachte Vertrauen zu rechtfertigen.
———————
“Meine Herren Kollegen!
“Schon seit langem sind mir mehrere aus Ihren Kreise so eng befreundet, dass es mir kaum mög-
lich ist, bei dieser Gelegenheit wie ein neu Angekommener Worte der Begrüssung an Sie zu richten.
Dies gilt in allererster Linie Ihnen gegenüber, Herr Lorentz. Ihre Lebensarbeit war in so entscheiden-
dem Masse richtunggebend für meine eigenen wissenschaftlichen Bemühungen, dass ich mir gar
nicht vorstellen kann, wie meine Entwicklung ohne Ihre Forschungen sich gestaltet hätte.
“Die wissenschaftlichen und menschlichen Beziehungen zu Ihnen, meine Leydener Fachgenos-
sen, um derentwillen ich schon so oft nach Leiden gekommen bin, bedeuten seit Jahren für mich
mehr, als ich sagen kann; und ich bin sicher, dass dies so bleiben wird.
“Meine Damen und Herren Studenten!
“Als man mich fragte, ob ich eine Einladung an diese Universität annehmen wolle, war meine er-
ste Gegenfrage: Was habe ich denn da noch zu thun, wo die Physik schon so ausgezeichnet gelehrt
wird. Aber man sagte mir, dass meine Hauptaufgabe sein soll, an den hiesigen wissenschaftlichen Ar-
beiten teilzunehmen und also natürlich auch den Studenten, die mit Spezialstudien beschäftigt sind,
meinen Rat zur Verfügung zu stellen. In dieser Richtung hoffe ich in der That, Ihnen in Ihrer Arbeit
von Fall zu Fall nützlich sein zu können. Übrigens werden sich ja von selbst zahlreiche Berührungen
auf den Kolloquien und bei Diskussionen ergeben. An einem Platz aber finden Sie mich zugleich mit
meinen jüngeren Kollegen auf der Schulbank neben sich: nämlich in der Vorlesung von Herrn
Lorentz.
“dixi.”
For the doubts expressed at the beginning of the last paragraph, see Einstein to Paul Ehrenfest,
12 January 1920, and Einstein to Hendrik A. Lorentz, 12 January 1920 (NeHR, Archief H. A.
Lorentz).