DOC.
39
PROPAGATION OF SOUND 329
384
Sitzung
der
physikalisch-mathematischen
Klasse
vom
8.
April
1920
J2
oder eines
Moleküls
J2
mit einem Atom
J
bewirkt,
so
würde
an
die Stelle des
obigen
Ausdruckes
x1(n1/V) bzw. x1
(n1/V)(n2/V)
treten müssen,
wobei
x1
jeweilen
von
den Konzentrationen
unabhängig
zu
denken ist.
Wir
können alle diese
Möglichkeiten
dadurch
berück-
sichtigen,
daß wir bei dem Ausdruck
x1n1/V
bleiben,
aber
eine
Abhän-
gigkeit
von
x1
von
den Konzentrationen
beider Molekularten als
mög-
lich
ins
Auge
fassen.
Für die
Geschwindigkeit
der
Wiedervereinigung
haben wir
ent-
sprechend
x2(n2/V)2
zu
setzen.
Wir
bekommen demnach fur das Zeitelement
dt
die
Relation:
V[x1
n1/C]
dg
dt
-
-
du,
oder
«J
_
i
dn,
T ~~Y.~dV
(15)
Dabei ist
x1-x2 = x
die Konstante des
Massenwirkungsgesetzes,
für
welche
bekanntlich
die
Beziehung
gilt
1
dx
=
D
x
dT
RT2
(16)
Um
aus Gleichung
(15)
Nutzen
zu
ziehen,
wenden wir sie
auf
einen
Zustand
an,
der
sich
von
dem
Gleichgewichtszustand
unendlich
wenig
unterscheidet. Wir erhalten
so
mit
Rücksicht
auf
(16)
und
(12),
indem
wir
nun
wieder die Zeichen
x1,
x2,
x,
n1,
n2,
V
auf den
Gleichgewichts-
zustand
(Ruhezustand)
beziehen:
o
t
A tí, H--
d
A
n,
dt
o.
Indem
wir voraussetzen, daß die Variabeln 4T,
An1
und
AV
cyklische
Veränderungen
durchlaufen und
sie
zu komplexen
Größen
ergänzen,
die alle den Faktor
ejwt
haben,
können wir dafür nach
Ausführung
der
Differentiation
im
vierten Gliede
setzen
o
=
xDn,
a
r+
(17)