D O C U M E N T 1 0 7 N O V E M B E R 1 9 2 5 1 9 1 erscheinen, und bei welchem das Feldgesetz ebenfalls als ein logisch einheitliches erschiene. Dies ist natürlich bei den Gleichungen , wobei der Maxwellsche Energietensor ist, nicht der Fall. Es wäre ja logisch möglich dass die „Materie“ durch ein formal andersartiges Feld beschrieben würde als durch einen Sechservektor, ohne dass das Gravitationsglied deshalb anders sein müsste. Dieser Mangel an innerer Geschlossenheit stört mich sehr. Ich glaube aber nach den vielen vergeblichen Versuchen nicht mehr, dass er in absehbarer Zeit be- seitigt werden kann sondern ich glaube, dass der Weyl-Eddingtonsche Gedanken- gang nicht zu einer wirklichen Vervollkommnung unseres Weltbildes führen wird. Denn diese Methode kann niemals dazu führen die Verschiedenheit der positiven und negativen elektrischen Elementargebilde zu begreifen.[2] Mit vorzüglicher Hochachtung A. Einstein. ALS. [85 474]. [1]See Doc. 96. [2]See Einstein 1925w (Doc. 92) for Einstein’s argument leading to this conclusion. The Weyl- Eddington approach (in the form investigated by Einstein in Einstein 1925t [Doc. 17]) is a special case of the class of theories that Einstein argues cannot account for the existence of fundamental pos- itive and negative electric charges. 107. From Erwin Schrödinger Zürich, am 13. November 1925. Hochverehrter Herr Professor! Erschrecken Sie nicht, daß ich Sie so mit Briefen bombardiere.[1] Aber die Aus- sage dieser Formeln ist gar zu merkwürdig. Sobald β bei abnehmender Temperatur den Wert erreicht oder fast (bis auf Größen der Ordnung ) erreicht hat, haben freie Energie, Energie und Druck bereits diejenigen Werte angenommen, die sie auch in der Grenze für haben. Sie sind offenbar in dem Temperaturgebiet zwischen und praktisch temperaturunabhängig. Die Entartung tritt also nach diesen Formeln doch fast plötzlich ein, wie ich zuerst vermutete.[2] Die Stelle , wo Rik 1 2 -- - gikR¹ © § · Eik) ( + 0 = Eik 3 4πe5 /3 ---------------- h2N3 5 -- - mkTV3¹-- - -----------------¸ = © ¨ ¨ § · l 3N 2 ------ - = l T 0= T 0= β 3N- 2 ------ = β 3N 2 ------ - =
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