DOC.
14
HEURISTIC VIEW OF
LIGHT
161
Erzeugung
und
Verwandlung
des
Lichtes.
143
und
vergleicht
man
sie mit
der
allgemeinen,
das
Boltz-
mannsche
Prinzip
ausdrückenden
Formel
S
-
S0
=
R/Nlg
W,
so gelangt man zu folgendem
Schluß:
Ist
monochromatische
Strahlung
von
der
Frequenz
v
und
der
Energie
E
in das Volumen
v0
(durch spiegelnde Wände)
eingeschlossen,
so
ist
die Wahrscheinlichkeit
dafür,
daß sich
in
einem
beliebig herausgegriffenen
Zeitmoment die
ganze
Strahlungsenergie
in dem Teilvolumen
v
des Volumens
v0
be-
findet:
W
=
(v/v0)
N/R
E/Bv
Hieraus schließen wir weiter:
Monochromatische
Strahlung
von
geringer
Dichte
(inner-
halb des
Gültigkeitsbereiches
der
Wienschen
Strahlungsformel)
verhält
sich in wärmetheoretischer
Beziehung so,
wie
wenn
sie
aus
voneinander
unabhängigen
Energiequanten
von
der
Größe
Rßv/N bestünde.
Wir
wollen noch die
mittlere
Größe
der
Energiequanten
der
"schwarzen
Strahlung"
mit
der
mittleren
lebendigen
Kraft
der
Schwerpunktsbewegung
eines Moleküls bei der
nämlichen
Temperatur
vergleichen.
Letztere
ist
3/2(R/N)T,
während
man
für
die
mittlere
Größe des
Energiequantums
unter
Zugrunde-
legung
der Wienschen
Formel
erhält:
00
fa
.
-4^
I
vs
e
dv
-S
-3wr-
[32]
f-sji' "
^d•
0
Wenn sich
nun
monochromatische
Strahlung
(von
hin-
reichend kleiner
Dichte)
bezuglich
der
Abhängigkeit
der
Entropie
vom
Volumen
wie
ein diskontinuierliches Medium
verhält,
welches
aus Energiequanten von
der
Größe Rßv/N
besteht,
so liegt es
nahe,
zu
untersuchen,
ob auch die Gesetze
der
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