DOC. 34
THEORY
OF LIGHT
PRODUCTION 353
202 A. Einstein.
wobei
AH
zwar
sehr
klein,
aber
doch
so
groß gewählt sei,
daß Rlg(AH)/N eine
vernachlässigbare
Größe
ist. S
ist
dann
von
der Größe
von
AH
unabhängig.
Setzt
man nun
die Variabeln
xa
und
£a
der
Resonatoren
an
Stelle
der
dp1
...
dpn
in
die
Gleichung
ein und berück-
sichtigt man,
daß
für
den
aten
Resonator
die
Gleichung
*a +
I«a
dxa
dga
=
konst.
dEa
gilt
(da
Ea
eine
quadratische,
homogene
Funktion
von xa
und
Ea
ist), so
erhält
man
für
S
den Ausdruck:
(5)
S=R/NlgW,
wobei
H +
A
H
(5a)
W
=
JdE1...dEn
H
gesetzt
ist.
Würde man.S nach dieser
Formel
berechnen,
so
wurde
man
wieder
zu
der
ungültigen Strahlungsformel
(1)
gelangen.
[15]
Zur Planckschen Formel aber
gelangt man,
indem
man
voraussetzt,
daß die
Energie
Ea
eines Resonators
nicht
jeden
beliebigen
Wert
annehmen
kann,
sondern
nur
Werte,
welche
ganzzahlige
Vielfache
von e
sind,
wobei
R
p
Setzt
man
nämlich AH
=
e,
so
ersieht
man
sofort
aus
Gleichung
(5a),
daß
nun
W
bis auf einen
belanglosen
Faktor
gerade
in
diejenige
Größe
übergeht,
welche
Hr. Planck
"An-
zahl
der
Komplexionen" genannt
hat.
[16]
Wir
müssen
daher
folgenden
Satz als der Planckschen
Theorie der
Strahlung zugrunde liegend
ansehen:
Die
Energie
eines
Elementarresonators kann
nur
Werte
annehmen,
die
ganzzahlige
Vielfache
von
(R/N)ßv
sind;
die
Energie
eines Resonators
ändert
sich durch
Absorption
und
Emission
sprungweise,
und
zwar um
ein
ganzzahliges
Viel-
fache
von (R/N)ßv.