370 DOC. 36 TRANSVERSE AND LONGITUDINAL
MASS
Methode
zur Bestimmung
etc.
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positiven
Pol
der
Stromquelle
leitend
verbunden,
deren
nega-
tiver Pol
geerdet
ist.
Die Dimensionen seien
so
gewählt,
daß
sich
langsame
Kathodenstrahlen annähernd in einem Kreise
bewegen,
und
zwar
in
geringer Entfernung
von
R2.
Die Strahlen
gelangen
hierauf
in die mit
R2
metallisch
verbundene,
etwas
konische
Metallröhre
t',
in
welcher sich der
phosphoreszierende
Schirm
S
befindet. Auf
letzteren
falle der Schatten des
am
inneren Ende
von
t'
angeordneten
vertikalen
Drahtes
D.
Bei
Anwendung langsamer
Kathodenstrahlen
erhält der
Schatten
von
D auf
S
eine
ganz
bestimmte
Lage
(Nullage).
Erhöht
man
die
Erzeugungsspannung
der
Strahlen,
so
wandert
der
Drahtschatten.
Durch Einschalten einer
Batterie
B
in
die
Erdungsleitung
von
R1
werde
jedoch
der Schatten
wieder
in die
Nullage zurückgeführt.
Bezeichnet
man
mit
II
das
Potential, bei
welchem die
Ablenkung
der
schattenbildenden
Strahlen
erfolgt,
so
ist II
auch
diejenige Spannung,
welcher die in
Ablenkung begriffenen
Strahlen ihre kinetische
Energie verdanken. Bezeichnet
ferner
q
den
Krümmungsradius
der
schattenbildenden
Strahlen,
so
ist
fit
2
II
Hierbei bedeutet
ut
die
"transversale
Masse" des
Elektrons,
ut
diejenige longitudinale Masse,
welche durch die
Gleichung
Kinetische
Energie
=
^
2
definiert
ist
und
X
die ablenkende elektrische Kraft.
Nennt
man
P
das
Potential
von R2
(Potential
des
posi-
tiven Poles der
Stromquelle M), p
das
Potential
von
R1,
bei
welchem sich
der
Schatten in
der
Nullage befindet,
so
ist
n=p-*{p-p),
wobei
a
eine
von
den
Apparatdimensionen abhangige, gegen
1
[5]
kleine Konstante bedeutet.
Ferner ist
die Größe X
der
Span-
nung
P-p
proportional.
Man
erhält
also
aus obiger
Gleichung
-
=
konst.
P7lf-r~»
Hl
P-a(P-p)
oder
(mit einigen
erlaubten
Vernachlässigungen)
Jj-
=
konst.
[l
-
(1
+
«)
-£-]
[4]