100
DOC.
5
GENERAL MOLECULAR
THEORY OF HEAT
Allgemeine
molekulare
Theorie
der
Warme.
355
[7]
wobei
x
eine absolute Konstante bedeutet und
m
(etwas
ab-
weichend
von
der zitierten
Abhandlung)
durch die
Gleichung
definiert sei:
Das
Integral
rechts
ist
hierbei
über
alle
Werte der
den
momen-
tanen Zustand des
Systems
vollkommen und
eindeutig
definieren-
den
Zustandsvariabeln
zu
erstrecken,
denen Werte
der
Energie
entsprechen,
die zwischen
E
und
E+SE
liegen.
Aus
Gleichung
(1)
folgt:
Der Ausdruck
stellt
also
(unter Weglassung
der
willkürlichen
Integrationskonstanten)
die
Entropie
des
Systems
dar. Dieser
Ausdruck fur die
Entropie
eines
Systems
gilt
übrigens
keines-
wegs
nur
fur
Systeme,
welche
nur
rein thermische Zustands-
anderungen
erfahren,
sondern auch
für
solche,
welche
beliebige
[8]
adiabatische und
isopyknische Zustandsanderungen
durch-
laufen.
Der
Beweis
kann
aus
der
letzten
Gleichung
von
§ 6,
l.
c.,
geführt
werden;
ich
unterlasse
dies,
da
ich
hier
keine An-
wendung
des Satzes in seiner
allgemeinen Bedeutung
zu
machen
beabsichtige.
§ 2.
Herleitung des zweiten Hauptsatzes.
Befindet sich ein
System
in einer
Umgebung von
be-
stimmter
konstanter
Temperatur
T0
und
steht
es
mit
dieser
Umgebung
in thermischer
Wechselwirkung
("Berührung"),
so
nimmt
es
ebenfalls
erfahrungsgemäß
die
Temperatur
T0
an
und behält die
Temperatur
T0
für alle Zeiten bei.
Nach
der
molekularen Theorie
der
Wärme
gilt
jedoch
dieser Satz
nicht
streng,
sondern
nur
mit
gewisser
-
wenn
auch
für
alle
der
direkten
Untersuchung zugänglichen Systeme
mit sehr
großer
-
Annäherung.
Hat
sich vielmehr das
be-
trachtete
System
unendlich
lange
in
der
genannten Umgebung
befunden,
so
ist
die Wahrscheinlichkeit W
dafür,
daß in einem
23*
e+sx
s
=
f
d*
=
2
*
log
[o
(J)].
e
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