DOC. 47 THE RELATIVITY
PRINCIPLE
483
Einstein,
Relativitätsprinzip
u.
die
aus
demselben
gezog.
Folgerungen.
461
Aus diesen
Gleichungen
ersieht
man
zunächst,
wie
das
Gravitationsfeld
die statischen und stationären
Erscheinungen
beeinflußt.
Die
geltenden
Gesetzmäßigkeiten
sind
dieselben wie im
gravitationsfreien Felde; nur
sind die
Feldkomponenten
X
etc.
durch
X
(1
+
yc2)
etc.
und
q
durch
q(
1
+
~|j)
ersetzt.
Um ferner
den
Verlauf nichtstationärer Zustände
zu übersehen,
bedienen wir
uns
der Zeit
r
sowohl bei den
nach der Zeit differen-
zierten Gliedern als auch für die Definition der
Geschwindigkeit
der
Elektrizität, d. h.
wir
setzen
gemäß (30)
und
r~(1+rM
[101]
Wi=f1+tf\
[102]
Wir
erhalten
so
1
(
*
ÖAT*
dif*
A
/0ikV
(31b)
V
'
C2
und
etc.
(32b) [103]
J
,
7§\
ÖT
ac
irj
c2
Auch diese
Gleichungen
sind
von
derselben Form
wie
die ent-
sprechenden des beschleunigungs- bzw. gravitationsfreien Raumes;
hier
tritt
aber
an
die
Stelle
von
c
der
Wert
1+rß)^c{1+^).
Es
folgt hieraus,
daß die
Lichtstrahlen,
welche nicht in der
§-Achse
verlaufen,
durch das Gravitationsfeld
gekrümmt werden;
die
Richtungs-
änderung
beträgt,
wie
leicht
zu ersehen,
pro
Zentimeter
Lichtweg
y/c2sinQ,
wobei
p
den
Winkel zwischen der
Richtung
der Schwerkraft
und der des Lichtstrahles bedeutet.
[104]
Mittels dieser
Gleichungen
und den
aus
der
Optik
ruhender Körper
bekannten
Gleichungen
zwischen
Feldstärke
und elektrischer
Strömung
an
einem Orte läßt
sich der Einfluß des Gravitationsfeldes auf die
optischen Erscheinungen
bei
ruhenden
Körpern
ermitteln.
Es ist
hier-
bei
zu
berücksichtigen,
daß
jene Gleichungen aus
der
Optik
ruhender
Körper
für die Lokalzeit a
gelten.
Leider ist der Einfluß des irdischen
Schwerefeldes nach
unserer
Theorie ein
so geringer (wegen
der
Klein–