304 DOC. 23
ELECTRODYNAMICS
OF
MOVING BODIES
Zur
Elektrodynamik
bewegter
Körper.
919
des
bewegten
Elektrons. Wir schreiben die
Gleichungen
(A)
in der
Form
d'x
_ _
~tj1 dt~
eX
2
d'y _ _
61'
di'
efi(Z+
7rM)
~gi
und bemerken
zunächst,
daß
e
X',
e
Y',
e
Z' die
Komponenten
der auf
das Elektron wirkenden
ponderomotorischen
Kraft
sind,
und
zwar
in einem
in
diesem Moment mit dem Elektron mit
gleicher Geschwindigkeit
wie
dieses
bewegten System
betrachtet.
(Diese
Kraft
könnte
beispielsweise
mit einer
im
letzten
System
ruhenden
Federwage
gemessen werden.)
Wenn wir
nun
diese
Kraft
schlechtweg
"die
auf das Elektron wirkende Kraft"
[41]
nennen
und die
Gleichung
Massenzahl
x Beschleunigungszahl
=
Kraftzahl
aufrechterhalten,
und
wenn
wir ferner
festsetzen,
daß die Be-
schleunigungen
im
ruhenden
System
K
gemessen
werden
sollen,
so
erhalten wir
aus
obigen Gleichungen:
[42]
Natürlich würde
man
bei
anderer
Definition der
Kraft
und
der
Beschleunigung
andere Zahlen
für
die Massen
erhalten;
man
ersieht
daraus,
daß
man
bei der
Vergleichung
ver-
schiedener Theorien
der
Bewegung
des
Elektrons
sehr
vor-
sichtig
verfahren
muß.
Wir
bemerken,
daß diese
Resultate über
die Masse
auch
für die
ponderabeln
materiellen
Punkte
gilt;
denn ein
pon-
derabler
materieller
Punkt kann
durch
Zufügen
einer
beliebig
kleinen
elektrischen
Ladung
zu
einem
Elektron
(in
unserem
Sinne) gemacht
werden.
Wir
bestimmen die kinetische
Energie
des Elektrons.
Bewegt
sich ein
Elektron
vom
Koordinatenursprung
des
Systems
K
aus
mit der
Anfangsgeschwindigkeit
0
beständig
auf der
Longitudinale
Masse
=
p
•
•~•v
\2\
trJ)
Transversale Masse
p
S
-