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DOC.
55 COMMENT ON MIRIMANOFF
886
A. Einstein.
so
ersieht
man,
daß auch diese
Gleichungen
mit den ent-
sprechenden
Minkowskis
übereinstimmen,
bis auf
den Um-
stand, daß die
Bezeichnung
£ durch die
Bezeichnung
D
er-
setzt ist.
3.
Es
ist also
gezeigt,
daß die Größe
Q
Mirimanoffs
in
dessen sämtlichen
Gleichungen
dieselbe Rolle
spielt
wie
die-
jenige
Größe,
welche
man
gewöhnlich
mit £ bezeichnet und
"magnetische
Kraft"
oder
"magnetische
Feldstärke"
nennt.
Trotzdem hätten die
Gleichungen
Mirimanoffs
einen anderen
Inhalt
als die
Gleichungen
Minkowskis,
wenn
die Größe
C
Mirimanoffs
definitionsgemäß
eine andere
physikalische
Be-
deutung
hätte
als die
gewöhnlich
mit £ bezeichnete Größe.
Um
hierüber
ein
Urteil
zu
gewinnen,
fragen
wir
uns
zu-
nächst,
was
in den
Minkowskischen
Gleichungen
(A)
curl ö
=
i
c
dt
+
t,
j
curl
@
=
-
1
c
dt
div®
div
8
-
0
die Vektoren
@,
®,
Q,
©
für eine
Bedeutung
haben. Man
muß
zugeben,
daß
diese Vektoren für den
Fall,
daß die Ge-
schwindigkeit m
der Materie
von
Null abweicht,
bisher
nicht
eigens
definiert worden
sind;
Definitionen,
auf
welchen
(ideale)
Messungen
dieser Größen
basiert
werden
könnten,
besitzen
wir
nur
für
den
Fall,
daß
m
verschwindet,
und
zwar
denke
ich
an
jene Definitionen,
welche
aus
der Elektrodynamik
ruhender
Körper
wohlbekannt sind. Wenn daher
unter
Be-
nutzung
der
Minkowskischen
Gleichungen gefunden
ist,
daß
in einem
bestimmten,
mit der
Geschwindigkeit m bewegten
Volumelement
des
Körpers
die Feldvektoren
zu
einer
gewissen
Zeit
die bestimmten
(Vektor-) Werte
6,
3), ©,
8
haben,
so
müssen wir diese Feldvektoren
erst
auf
ein
mit
Bezug
auf
das betreffende Volumelement
ruhendes
Bezugssystem
trans-
formieren.
Die
so
erhaltenen Vektoren
g',
2)', jp', $8'
haben
erst eine bestimmte
physikalische Bedeutung,
die
aus
der
Elektrodynamik
ruhender
Körper
bekannt ist.
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