30
DOC.
2
DIFFERENCE
IN
POTENTIALS
Thermodynamische
Theorie
der
Potentialdifferenz
etc.
805
früheren
Abhandlung
über diesen
Gegenstand
1),
welche
zugleich
die einzuführenden
Hypothesen
einstweilen
rechtfertigen
soll.
Jedem Molecüle einer
Flüssigkeit
oder einer in einer
Flüssigkeit gelösten
Substanz komme eine
gewisse
Constante
c
zu,
sodass
der
Ausdruck
fur das
relative
Potential der
Molecular-
kräfte zweier
Molecüle,
welche
durch die Indices
...1
und
...2
charakterisirt
seien,
lautet:
(a)
P
=
Pm
-
c1c2tp(r),
wobei
qp(r)
eine fur
alle Molecülarten
gemeinsame
Function
der
Entfernung
sei.
Jene
Kräfte sollen sich einfach
super-
poniren,
sodass der Ausdruck des relativen Potentiales
von x
Molecülen die
Form habe:
q=n
ß-*
(b)
Const.
-
2c*cß?(r«/)-
a=l
ß=l
Wären
speciell
alle Molecüle
gleich beschaffen,
so
erhielten
wir den Ausdruck:
g=m
ßss
n
(c)
Const.
_
16«
^
(r'f)
a=l
ß=l
Ferner
sei
das
Wirkungsgesetz
und das
Verteilungsgesetz
der
Molecüle
so
beschaffen,
dass die Summen in
Integrale
verwandelt werden
dürfen,
dann
geht
dieser Ausdruck
über
in:
Const.
-
\
c2
*\72J*J*dr.
dx
p
N
bedeutet dabei die Zahl der
Molecüle
in der Volumeneinheit.
Bszeichnet
N0
die Anzahl der
Molecüle
in einem Gramm-
[9]
äquivalent,
so
ist
N0/N
=
v
das Molecularvolumen der
Flüssig-
keit,
und nehmen wir
an,
dass ein
Grammäquivalent
zur
Unter-
suchung vorliegt,
so
geht,
wenn
wir
den Einfluss
der
Flüssig-
keitsoberfläche
vernachlässigen, unser
Ausdruck
über
in:
OD
Const
-
\e-
.
p
(r^ad
- OD
[8] 1)
A.
Einstein,
Ann. d.
Phys.
4.
p.
513. 1901.
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