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DOC.
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DIFFERENCE
IN
POTENTIALS
Thermodynamische
Theorie
der
Potentialdifferenz
etc. 807
Ist das
Lösungsmittel
eine
Mischung
mehrerer
Flüssigkeiten,
welche wir durch Indices unterscheiden
wollen,
erhalten
wir
(e') Pjl
=
const.
-
2cj^c1v1,
wobei
die
vl
die Anzahl der Grammmolecüle
der
einzelnen
Componenten
des
Lösungsmittels pro
Volumeneinheit bedeuten.
Die
Formel
(e')
gilt
angenähert
auch in
dem Falle, dass die
Grössen
vl
mit dem Orte variiren.
§ 5.
Ueber die Abhängigkeit der swischen einem Metall und
einer vollständig
dissociirten Losung eines Salzes dieses Metalles
herrschenden elektrischen Potentialdifferenz
von
der Natur des
Lösungsmittels.
Ein
cylindrisches
Gefass zerfalle
wieder,
wie
im
§
3
an-
gegeben wurde,
in die Räume
I,
II
und den
Verbindungs-
raum V.
In I
befinde sich ein
erstes,
in
II
ein zweites
Lösungsmittel,
in
V
mögen
beide
gemischt
vorkommen und
es
mögen
in diesem Raume auf die
Losungsmittel
Kräfte
wirken,
welche eine
Diffusion
verhindern.
In
dem Gefasse befinde
sich ein
gelöstes
Salz
im
Zustande
vollständiger
Dissociation.
Auf die
Säureionen desselben sollen in V Kräfte
wirken,
deren
Potential
Ps
heisse und
so
gewählt sei,
dass das Salz
in
I
und
II
gleiche
Concentration besitze. Wir stellen
nun
die
Bedingung
fur das
Gleichgewicht
der
Metallionen auf. Die
z-Axe fuhren wir wieder
||
der
Cylinderaxe
von
I nach
II.
Als Ausdruck der auf
das
Grammäquivalent
wirkenden
Kraft
elektrischen
Ursprunges ergiebt
sich:
~-B^--dxn"
Die auf das
Aequivalent
vom
osmotischen Druck
ausgeübte
Kraft
ist:
-RT
d
logv.
dz
Die
auf
das
Aequivalent ausgeübte
Wirkung
der
Molecular-
kräfte ist:
d
'
9
-
J1*
JX)
9
.
J2)
(2)1
0»Cl Vl
~
Vl
'
'
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