560
DOC.
27
DISCUSSION OF DOC.
26
Conseil
Solvay,
Diskussion des Berichtes Einstein.
363
in dem
c
und
c'
nur vom
Trägheitsmoment
abhängen
und kein
Wert
der
Schwingungszahl
v
vorkommt.
Um
zu
sehen,
ob
dies
mit
der
Planck sehen
Strahlungsformel
in
Einklang gebracht
werden
kann,
müßte
auch die
Beziehung
zwischen
Resonatorenergie
uud
Strahlungs-
energie
untersucht
werden,
welche hier wahrscheinlich nicht
so
einfach ist
wie
beim Plancksehen Resonator.
Die
Berechnung
dieser
Beziehung
scheint auf sehr
große
mathematische
Schwierig-
keiten
zu
stoßen.
Langevin:
Die Einführung
der
Energieelemente
scheint
mir,
wie
es
die
Betrachtung
des Herrn
Planck
auf
Grund seiner
Hypo-
these der Elemente des Phasenraumes
zeigt,
nur
dann statthaft
zu
sein,
wenn
das
System
eine bestimmte
Frequenz besitzt,
die
von
der
aufgespeicherten Energie unabhängig
ist.
Bei
der
Rotation
liegen
die
Verhältnisse
ganz
anders,
hier
hängt
die
Periode eben
von
der kine-
tischen
Energie ab; potentielle Energie
ist
überhaupt
nicht
vorhanden.
Es scheint mir daher willkürlich
zu
sein,
die
Energiequantenhypo-
these auf die Rotation der
Moleküle
anzuwenden.
Lindemann: Die
Annahme,
daß ein
zweiatomiges Gasmolekül,
das mit der
Frequenz
v
rotiert,
nur
Quanten
der Größe
hv auf-
nehmen
kann,
ist wohl
unzulässig.
Wäre dies nämlich der
Fall,
so
müßte
ein
Gasmolekül,
welches
vom
absoluten
Nullpunkt
er-
wärmt
würde,
durch den
ersten Stoß,
den
es
erhält,
die
Frequenz
v1
woraus folgt £=_0.
*(_£)=
0.
a&\ 0
/
Nunmehr führt
man
das Phasenvolumen
2 ZI 71
V=
I
dp
{
d&
f
f
dpx
dp2
% %j %J %/ 0 0
ein,
wobei
p1
und
p2
zwischen den Grenzen
o
und
C2p+-
^
p\
j =
E
zu
nehmen sind.
Eine einfache
Rechnung
ergibt
V=^E,
C 4 n*
V
OD
1
C
e~°=[t
e^ dV=^@.^
J
0
Nach der
Quantentheorie
müßte
man
anstatt
des
Integrals
die Summe
schreiben:
w
x
• =
«
1
c
.
r»-=-h
Dies
gibt
~~
1
c/r
A
=
0
1
^
i_m
=
a
1
d® \0/
4 7i2 J_
CJl
ee
4348
-
1
Die Größe
h
ist
hier nicht mit der des Herrn
Planck
identisch;
sie
hat hier die Dimensionen des
Quadrats
einer
Wirkung
(Hasenöhrl).