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DOC.
51
EQUATIONS FOR
MOVING BODIES
Elektromagnetische Grundgleichungen
fur
bewegte
Korper.
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überhaupt
verschwindet. Dann
haben
die
Gleichungen
(1)
folgende
Gestalt:
(1
(I
Da
vc
sein
muß,
so
sind,
falls
eu-10
ist,
die
Koeffizienten
von
@s
in den beiden letzten
Gleichungen
positiv.
Die
Koeffi-
zienten
von
93y
und
®x
sind
dagegen größer, gleich
bzw.
kleiner
als
Null, je
nachdem
die
Streifengeschwindigkeit
kleiner,
gleich
oder
größer
als c/eu, d.h.
als
die
Geschwindigkeit elektromagne-
tischer Wellen in dem
Streifenmedium,
ist.
Hat
also
Dz
einen
bestimmten
Wert,
d.h.
legt man
an
die
Kondensatorplatten
eine
bestimmte
Spannung an
und
variiert
man
die
Streifengeschwindig-
keit
von
kleineren
zu
größeren Werten,
so
wächst zunächst
so-
wohl
die dem
Vektor
®
proportionale Ladung
der
Kondensator-
platten,
wie
die
magnetische
Induktion
9
im Streifen.
Erreicht
v
den
Wert
c/Vep, so
wird sowohl die
Ladung
des
Kondensators,
wie
auch die
magnetische
Induktion
unendlich
groß.
Es
würde
also in diesem
Falle
eine
Zerstörung
des
Streifens
durch be-
liebig
kleine
angelegte
Potentialdifferenzen stattfinden.
Für
alle
v c/yau
resultiert
ein
negativer
Wert für
®
und 9.
In
dem letzten
Falle
würde also eine
an
die Kondensator-
platten gelegte
Spannung
eine
Ladung
des Kondensators
in
dem der
Spannungsdifferenz entgegengesetzten
Sinne bewirken.
Wir
betrachten
jetzt
noch den
Fall,
daß ein
von
außen
erregtes magnetisches
Feld
Dy
vorhanden ist. Dann
hat
man
die
Gleichung:
(1
-
«* £)».
-«(i
-
£)®.
+
y(«e
-
i)6,.
welche bei
gegebcnem
Dy
eine
Beziehung
zwischen
Dz
und
Dz
gibt.
Beschränkt
man
sich
nur
auf
Größen erster
Ordnung
in
v/c,
so
hat
man:
(2)
t~z
1)~,,
während die
Lorentzsche
Theorie
auf
den Ausdruck:
[11]
(3)
V
l)IL.~~
C
führt.
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