DOC.
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DISCUSSION OF DOC.
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IV Emil Schoch.
Abweichung
von dem, was
die Mechanik für
ruhende
Systeme
ergibt,
immer
von
der relativen Grösse
v2/V2
ist.
Das
ist
eine
Grösse,
welche immer klein
bleibt.
Sie
macht
sich
bemerkbar
in der Diskussion der
elektromagnetischen
Massen
von
Elektronen
der longitudinalen
und transversalen Masse.
Diese
sind berechnet
worden
nach den
Vorstellungen
des
Relativitätsprinzips,
man
muss
aber
sagen,
dass in dieser
Beziehung
eine
wirkliche
Entscheidung
noch nicht
gefallen
ist.
Es
ist
aber,
wie Herr
Kollege
Einstein
angedeutet
hat,
wohl
zu
erwarten,
dass
man
im Laufe der Zeit
zu
Ermittlungen
ex-
perimenteller Art kommen wird, welche eine Entscheidung bringen.
Es
wäre
auf diesem Gebiet
nur
noch etwa
Folgendes
zu
bemerken,
was
für den
Physiker
bei
Gelegenheit
der
Diskussion
dieses
Relativitäts-
prinzips
eine
schwierige
Sache ist.
Sie
haben
gehört,
dass wir
von
der
Existenz
eines Äthers abstrahieren
müssen.
Wir können
vielleicht
sagen:
es
ist nicht schade
um
den Äther. Wir haben ihn bis jetzt kennen
gelernt
als
Hypothese
ad
hoc,
um
allerhand
Erscheinungen
zu
erklären.
Es sind
ihm immer mehr unverständliche
Eigenschaften
aufgeladen
worden.
Aber
das bleibt doch
bestehen,
dass wir
Fortpflanzungen
diskutieren
sollen,
ohne eine Vorstellung davon
zu
haben,
worin Fortpflanzungen
bestehen.
Die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit
des Lichtes, die
Wellenbewegungen,
welche sich
fortpflanzen,
die
ganze
Interferenzlehre,
all das
war
früher
basiert auf
gewisse Vorstellungen,
die
nun weg
sind.
Wir
sollen
von
Fort-
pflanzung
sprechen
in einem
Medium,
das kein Medium
ist,
von
dem wir
gar
nichts wissen. Ich
glaube,
dass das eine Lücke
ist,
die
ausgefüllt
werden
muss,
denn
wissenschaftliche,
insbesondere
physikalische
Dis-
kussionen,
welche mit
Formeln
operieren,
mit
denen keine
Vorstellungen
verknüpft
werden können,
sind auf
die Dauer nicht
haltbar.
Was also das
Prinzip,
das als
Relativitätsprinzip bezeichnet
wird,
an-
belangt,
so
glaube ich,
dass das etwas
ist,
was
notwendig
gewesen ist,
das
gewisse Sachen, gewisse
Unklarheiten, über die
wir
gar
nicht
nach-
gedacht haben,
einfach einmal
stipuliert
und dieselben in eine
gewisse
Ordnung hineinbringt.
Was für
Schwierigkeiten dahinter
sind,
das wird
sich wohl im Laufe der Zeit
herausstellen,
dieselben
werden
aber wohl
ihre
Lösung
finden.
Prof. Einstein: Vor allem danke
ich
Herrn Prof. Kleiner für seine
freundlichen Worte. Im
übrigen
will ich
einiges
antworten auf
das, was
er
gesagt
hat. Einen
starren Körper
wird
es
nach
der Relativitätstheorie
[2] überhaupt
nicht
geben
können.
Denken wir
uns
einen Stab
von
einiger
Länge.
Wenn wir auf der einen Seite
ziehen,
so
wird sich das andere
Ende sofort
bewegen.
Das
wäre
ein
Signal,
das sich unendlich rasch
bewegt
und das
man zur
Zeitdefinition benützen
könnte,
was
aus
hier
nicht
näher
auseinanderzusetzenden
Gründen
zu
höchst
unwahrscheinlichen
Folgerungen
fuhrt.
Einen
wirklichen
Wert für die
Veranschaulichung
optischer
Vorgänge
hatte der
Äther
nur so
lange,
als
man
jene Vorgänge
mit all ihren
Besonderheiten wirklich
auf mechanische
Vorgänge
zurück-
führte.
Seitdem
man
den
Begriff
der
Kraftlinienfelder
in den Vorder-
grund
gerückt
hat, spielte
eigentlich
die
Ätherhypothese
nur
mehr eine
Scheinrolle.
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