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DOC.
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THEORY
OF
TETRODE
AND SACKUR
rechten Seite durch
hn
dividiert,
wobei
h
eine Konstante
von
der Dimmension
MLT-2 bedeutet,[10]
von
welcher sich
zeigen
wird,
dass sie numerisch
gleich
der bekannten Planck'schen Konstante
gesetzt
werden
muss.
Die
Gleichung
(2a)
gilt
ihrer
Ableitung
nach
nur
für solche
Vorgänge,
bei
denen dem
System
weder Materie
zugefügt
noch
entzogen
wird. Wir können
daher,
ohne
am
Inhalt der Formel
etwas
zu
ändern,
auf der rechten Seite
von
(2a)
nach Willkür eine Konstante
zufügen,
die
in
beliebiger
Weise
von
den
Gesamtzahlen
Na
der
in
dem
System
enthaltenen Atome der verschiedenen
Gattungen
abhängt.[11]
Mit Rücksicht auf die beiden letzten
Überlegungen
ersetzen
wir
die Glei-
chung (2a)
durch die
Gleichung
E
=
0+lgCfl
LI
dt
(Na
wobei das Zeichen II als Produktzeichen aufzufassen ist. Diese
Gleichung
soll
nicht
nur
die
Entropiedifferenzen
innerhalb eines normalen Gebietes
richtig ergeben,
sondern auch die
Entropiedifferenzen
von
Zuständen,
die
verschiedenen normalen
Zuständen[12]
angehören.[13]
Wir
überzeugen
uns
zunächst,
dass wir mit Recht die Grösse
h
numerisch
gleich
der Planck'schen Konstante
h
gesetzt
haben,
indem wir die Formel
(2b)
auf den linearen Oszillator
anwenden,
der sich offenbar sowohl bei ho-
hen
Temperaturen,
als auch in der Nähe des absoluten
Nullpunktes
in
einem
normalen
Zustandsgebiete
befindet. Die Zahl
n
der wirksamen
Freiheitsgrade
ist
bei
hoher
Temperatur
(0)
gleich
1,
bei
in
der Nähe des absoluten Null-
[p. 6]
punkt gleich
0.
In dem letzteren Umstande
liegt
eine
gewisse Schwierigkeit,
indem
man
zunächst nicht einsieht
was
(2b)
in dem Falle
n
=
0
liefert. Diese
überwinden
wir durch einen kleinen
Kunstgriff,
indem
wir
ein
Totalsystem
betrachten,
das in
der Kombination
des
zu
untersuchenden und eines
zweiten,
aus Elementargebilden
anderer Art
zusammengesetzten Systems
besteht;
letzteres sei durch
die Grössen
E', n',
Na'
charakterisiert und
so
beschaffen,
dass
die Zahl
seiner
wirksamen
Freiheitsgrade
in beiden
uns
interessierenden
Temperaturbereichen grösser
als null
sei,
und dass
es
in
beiden Bereichen
sich
"normal"
verhält. Dann liefert
(2b)
für die
Kombination[14]
...(2b)
E+E'
e
d'tdt'
-
E+E'
fJe
Stot =
SS
- e
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