DOC.
38 QUANTUM
THEORY OF RADIATION 395
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60
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wir
(22a)
anwenden. l
ist
dann
die Zahl
der
im Ganzen
in der
Zeit
t
stattfindenden
Elementarvorgänge.
Diese ist
doppelt
so
groß
als die Zahl
der
Einstrahlungsvorgänge Zn+Zm
in
der
Zeit
t.
Es
ist also
1
=
~
pa
Br
e~
(24)
Es
ergibt
sich
aus (23), (24)
und
(22)
Ä"3
2
/
h
v
\2
_L"
-v- =
8sh-)
p»Bre~
kI? (25)
§
7. Ergebnis.
Um
nun zu zeigen,
daß die
nach
unseren
Grundhypothesen
von
der
Strahlung
auf die
Moleküle ausgeübten
Impulse das
thermodynamische Gleichgewicht
niemals
stören,
brauchen
wir
nur
die in
(25)
und
(21)
für
T2-
und
R berechneten Werte
einzu-
setzen,
nachdem
in
(21)
die
Größe
c
-
J-"
"ai)
('
~
e~
gemäß
(4)
durch
q/3 hv/kT
ersetzt
ist. Es
zeigt
sich
dann sofort,
daß
unsere
Fundamentalgleichung
(12)
identisch
erfüllt
ist.
-
Die nunmehr beendeten
Überlegungen
liefern
eine
starke
Stütze
für
die
in
§
2
angegebenen Hypothesen
über die
Wechsel-
wirkung zwischen Materie und Strahlung
durch Prozesse der
Ab-
sorption
und
Emission, bezw.
durch
Einstrahlung und Ausstrahlung.
Zu
diesen Hypothesen wurde
ich durch das Bestreben
geführt,
in
möglichst
einfacher
Weise ein quantentheoretisches
Verhalten der
Moleküle
zu
postulieren, das dem
eines Planck'schen Resonators
der klassischen Theorie
analog sei.
Es
ergab
sich
zwanglos
aus
der
allgemeinen Quantenannahme
für die Materie die
zweite Bohr-
sche
Regel
(Gleichung 9),
sowie
die Planck'sche
Strahlungsformel.
Am wichtigsten
erscheint mir aber das
Ergebnis
bezüglich
der bei
Einstrahlung und Ausstrahlung
auf
das Molekül
über-
tragenen
Impulse.
Wenn
eine
unserer
Annahmen über
letztere
abgeändert
wird,
so
würde
eine Verletzung
der
Gleichung
(12)
die
Folge sein;
es
erscheint
kaum möglich,
anders als auf
Grund
unserer
Annahmen mit
dieser durch
die
Wärmetheorie
geforderten
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