394 DOC. 38 QUANTUM
THEORY
OF
RADIATION
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vom
System
K'
aus
betrachtet, keine Vorzugsrichtung
besitzen,
also
im Mittel
auch keinen
Impuls
auf das
Molekül
übertragen
können.
Wir erhalten daher als
Endergebnis
unserer
Betrachtung:
\\
v
(
1
^
f)
\
kv
R
= ~^S~
\Q
~
3~
*
ff)
P°
K
6"(1
_r
^
(21)
§
6.
Berechnung
von
_/2.
Viel
einfacher ist
es,
die Wirkung
der
Unregelmäßigkeit
der
Elementarprozesse
auf
das
mechanische Verhalten des
Moleküls
zu
berechnen.
Denn
man
kann dieser
Rechnung
ein ruhendes
Molekül
zu
Grunde
legen bei dem
Grade
der
Näherung, mit dem
wir
uns
von
Anfang
an
begnügt
haben.
Es verursache
irgend ein Ereignis,
daß auf ein
Molekül ein
Impuls
A
in der
X-Richtung übertragen werde.
Dieser
Impuls
sei
in
verschiedenen Fällen
von
verschiedenen
Vorzeichen
und
ver-
schiedener Größe.
Es gelte
jedoch
für
A
ein solches statistisches
Gesetz,
daß der Mittelwert
X
verschwindet.
Seien
nun
X1,
i2
...
die
Impulswerte,
welche mehrere voneinander
unabhängig
wirkende
p.127[/der]
Ursachen auf
das Molekül in
der
X-Richtung
übertragen,
sodaß
der
im Ganzen übertragene
Impuls
A gegeben sei
durch
&=Zlv.
_
[20]
Dann ist,
wenn
für die
einzelnen
Xv
die
Mittelwerte
Kv
ver-
schwinden:
=
-17
(22)
Sind
die Mittelwerte
X\2v
der einzelnen
Impulse
einander
gleich
(=
X2),
und
ist
l
die gesamte Zahl
der
die
Impulse
liefernden Er-
eignisse,
so
gilt die Beziehung
A"
=
1~
(22
a)
Nach
unseren
Hypothesen wird
nun
bei
jedem
Prozeß der
Einstrahlung und
der
Ausstrahlung
auf
das Molekül
der
Impuls
,
h
v
A
=
cos
(p
c
übertragen.
Dabei bedeutet
cp
den
Winkel
zwischen
der
X-Achse
und
einer nach den Gesetzen
des Zufalls gewählten Richtung.
Daher
ergibt
sich
F
=
]-(-hc')'
(23)
Da
wir
annehmen,
daß alle stattfindenden
Elementarvorgänge
als voneinander
unabhängige Ereignisse
aufzufassen
sind,
so
dürfen