DOC.
5
CONTRIBUTIONS TO QUANTUM THEORY
35
1914.]
Beiträge
zur
Quantentheorie.
825
einzige
Weise realisiert werden kann.
In diesem Falle
gilt
[15]
das
Verteilungsgesetz
Yla
n0
RT
1a)
Beschränken wir
uns
daher auf den
Fall,
daß für den
"inneren
Zustand"
des
Moleküls,
auf den sich
Ea
bezieht,
nur
diskrete
Möglichkeiten
der
Realisierung
vorliegen,
so
werden wir
an
1a)
festzuhalten haben, insofern
für
jede derartige Realisierungs-
möglichkeit
ein besonderer Index
(bzw.
ein
besonderes
Indexsystem)
gewählt
wird.
Unter dieser
Beschränkung
wird
1)
nicht
nur
für
ein
"Molekül"
im
gewöhnlichen
Sinne
des
Wortes,
sondern
auch
für ein
physikalisches System,
das
im
Jeans-Debyeschen
Sinne
quantentheoretisch
betrachtet
wird.
Man
bleibt
so
im
Einklang [16]
mit den
bisherigen gesicherten Ergebnissen
der
Quantentheorie.
Die
Energie
Ea
bezieht
sich
aufs Grammolekül.
Die
aufs
einzelne Molekül sich
beziehende
Größe
e0/N
= e*o
wird
man
stets
dann
einführen,
wenn
das
"Molekül"
ein
System
ist, welches
als
einzelnes Gebilde der
Erfahrung zugänglich
ist.
Man
hat
dann
p*
-
P*
£ü
eo
^
=
=
e
N'
RT
1b)
n0
zu
setzen.
§
2.
Entropie. NERNSTsches
Theorem.
Wir denken
uns
nun
ein
physikalisches
System,
das die
Rolle des
"Moleküls"
des
vorigen
Paragraphen
spielt.
Hierfür ist
nötig,
daß wir dieses
System
nicht
isoliert,
sondern mit
einem
unendlich
großen
Wärme-
reservoir in
Verbindung
denken. Den Zustand
des
Systems
denken
wir
uns
im
thermodynamischen
Sinne bestimmt durch die
Tempe-
ratur
und einen
(oder mehrere)
Parameter
A (z.
B.
Volumen).
Die
möglichen
Zustände
des
Systems,
ebenso
also
auch die realisier-
baren
Energiewerte
Eo*
des
Systems
werden dann
von
den Para-
meterwerten
k abhängig
sein. Bei
konstantem
k
werden wir die
Gleichung
3b) als
gültig
anzusehen haben.
Die
mittlere
Energie
[17]
des
Systems
wird dann
gegeben
sein durch
N
£a
Irtivo
!e*üe
*T
R
_
d
=
=
-
=
-
J2
-
IgjVß
*t\
3)
Im*4
JS
dT
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