DOCUMENT 27 SEPTEMBER 1896 41 positiv ist, so muß der andere Faktor auch positiv sein, damit das Produkt positiv werde. u/3 ist ein spitzer Winkl, folgl. sein Kosinus positiv, folglich die erste Wurzel brauchbar. Der Kosinus des zweiten Winkels (im 2. Quadranten gelegen) ist u negativ, folglich die Wurzel unbrauchbar. Der Kosinus des driten -3 + 240 ist kleiner als 260°,[3] ist also noch im dritten Quadranten, die 3. Wurzel also unbrauchbar. log x = log 2 + j log ^ + log cos 17° 49' 21 log x = 0,61420 log 10p = 0,38580 p = 0,243. [3] "260°" corrected to "270°" by the examiner. 27. Matura Examination (G) Chemistry [21 September 1896, 2-4 P.M.][1] Albert Einstein Aufgabe. Wieviel Liter 30o[2] Salzsäure, deren spezifisches Gewicht 1,15 ist, erhält man aus 39,5 kg Kochsalz, wenn als Nebenprodukt neutrales schwefelsaures Natrium entsteht. Beschreibung der bei der Reaktion entstandenen Körper. Damit aus Kochsalz Natronsulfat und Salzsäure entstehe, muß Schwefel- säure auf Kochsalz einwirken. Diese Reaktion geschieht nach folgender Gleichung: H2SO4 + 2 NaCl = Na2SO4 + 2 HCl. Da das Atomgewicht von Na = 23, Cl = 35,5, H = 1 ist, so sind 117 Gewichtsteile Kochsalz 73 Gewichtsteilen HCl äquivalent. Wenn 39,5 kg Kochsalz zur Verwendung kommen, man bezeichnet die resultierende Gewichtsmenge von HCl mit x, so besteht die Proportion: 117:73 = 39,5:x 73 • 39,5= x = - 24,64 kg gasförmige Salzsäure.