WEBER'S LECTURES 77 die Silikate, aus denen sie besteht, noch bei sehr hohen Tempera- turen existenzfähig sind. Die Wärmeleitungsfähigkeit hängt von der chemischen Natur der Substanz & insbesondere von der Feinheit der Verteilung ab, weshalb man für jeden Gebrauch die Leitungsfähigkeit des betref- fenden Materials gesondert untersuchen muß. Diese Untersuchung geschieht auf Grund der folgenden Relation zwischen dem Volumen der Gesammtmasse V & dem der festen Substanz V1 V- = V1 + V2 k k1 k2 Es findet nämlich weder im einen Teil noch im andern eine Wärmeanhäufung statt. Nimmt man nun an, daß die Leitungs- fähigkeit dieselbe ist, wie wenn die beiden Materien gesondert wären (daß also der Übergang von einer Substanz zur andern keine wesentliche Rolle spielt) so hat man w=w1=w2 oder ~ ')K = ~ h)K = ~ ,')lt 12 v! v2 v ihr-^k \\ v2 = v k1 v k2 - + - = - v2 = v-v1. k1 k2 k Da K1 eruierbar durch Versuch an dem ursprünglichen Material & K2 bekannt & V ebenfalls bekannt, so kann man K bestimmen, wenn man V1 kennt, oder die in einem bestimmten Volumen des Gemenges eingeschlossene Menge fester Substanz. Diese bestimmt