WEBER'S LECTURES 91 W' ist die nach außen durch Leitung und Strahlung verlorene Wärmemenge. W = Oh • (t - ta) . z, wobei Oh in bekannter Weise durch Neben- versuche bestimmt wird.[51] Definieren wir nun ß0 als einen Zahlen- faktor sodaß A = ß0W, so zeigt sich, daß man immer für ß dieselbe Zahl bekam, welche Substanzen & Gewichte man auch benützen wollte. Es ergab sich ß0 = 425g. Diese Zahl wurde mit großer Sorg- falt aus vielen Versuchsreihen bestimmt.[52] Joule hatte vergessen, die Korrektion einzuführen, welche die ungleiche Ausdehnung des Quecksilbers mit der Temperatur kom- t'2 - 100t' pensiert. Es ist ja[53] t = t' + -. At wird also also in 30000 Wirklichkeit größer kleiner sein & also auch W, also ß0 größer. Später wurde die beim Aufwand einer gewissen Wärme Arbeit erzeugte Wärme auf andere Weise bestimmt.[54] Hat man einen elektrischen Leiter vom Widerstand W & der Stromstärke I, so lautet das von Joule auf empirischem Weg abgeleitete Gesetz der Wärmeerzeugung[55] W = KI2 W.Z, wo K eine Konstante. Andererseits ist aber A = SI-Z = A = I2.W.Z A = W-. K Man fand verschiedentlich - = ß = 427,3 bis 427,6. K [51] The W in the preceding formula should be W', and the ß in the following sentence should be ß0. [52] Weber noted in Weber 1877a, pp. 304- 305, that the value of ß0 quoted here is the result that Joule obtained after correcting for several sources of error, which do not include the one discussed below. [53] The following formula was given in sec- tion 1 of Teucher's notes. t' is the thermo- meter reading, t the corrected reading. [54] The method to be described was ac- tually Joule's first method (Joule 1843). Weber had used this method to determine the me- chanical equivalent of heat, for which he ob- tained an average value of J = 428.15 g kg m/kcal (Weber 1877a, pp. 301-303). [55] From here to the end of this section Einstein uses W for "Widerstand" and W for "Wärmemenge" (except for the third line below, where W should be W). He returns to the use of W for heat in the following section.