WEBER'S LECTURES 131 D einer bestimmten Flüssigkeit ist nun Funktion der Temperatur. Variert man t nach oben, so nimmt A1 jedenfalls ab, da die An- fangsentfernung von 2 Molekeln größer, die Endentfernung kleiner wird. p wächst sehr rasch, während (v - v1) abnimmt.[102] Für Wasser ist zum Beispiel D = 596 - 0,60t, also abnehmend mit t, woraus man sieht, daß die Variation von A1 mehr große Wirkung hat. Man zeigt leicht durch Betrachtung des umgekehrten Prozesses, daß die Kondensationswärme gleich der Verdampfungswärme ist. Experimentelle Bestimmung von D. Man bilde folgende Versuchsanordnung: zu untersuchende Flüssigkeit Gesättigter Dampf Tkonstant Leuchtgas Beide Calorimeter links und rechts seien genau gleich gebaut und gleich mit dem Mittelrohr verbunden. Sobald die Temperatur der [102] The placement of the rising and falling arrows in the preceding formula presumably illustrates this statement.
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