132 WEBER'S LECTURES Flüssigkeit die Höhe erreicht hat, für die wir D untersuchen wol- len, sorgen wir dafür daß der äußere Druck P dem Gasdruck der Flüssigkeit gleich sei & öffnen den Hahn zum Kalorimeter rechts. Der gesättigte Dampf mit der Temp. T wird dann auf die Temperatur t des Kalorimeters versetzt, wobei er beinahe voll- ständig kondensiert wird. Wir richten es nun so ein, daß diese Kondensation möglichst vollständig sei (je höher T desto besser) & nehmen an, daß das Ziel erreicht sei. Die Dampfentwicklung gehe gleichmäßig von statten. Bezeichnet man mit m1 die Dampfmasse, welche in der Zeiteinheit in das Kalorimeter rechts einströmt, so ist die dem Zeitdifferenzial dt[103] zukommende Wärme D.m1 dz. Wir stellen nun die Wärmezufuhr für das Kalorimeter rechts auf dW = m1D dz + m1c(T - t) dz + L(T - t) dz - H(t - ta) dz. Condensation Abkühlung Wärmeleitung Streuung.[104] Andererseits ist: dW = Yj(mc).dt. Daraus hat man[105] Y(mc) dt = [{m1D + mlC(T - ta) + L(T - ta)}-H( - {m1c(t - ta) + L(t - ta) + H(t - ta)}] dz ^(mc) dt = [{m1D + (m1c + L)(T - ta)} - {(m1C + L + H)(t - ta)}] dz dt = [A - B(t - ta)] dz z = -1/Blg (A - B(t - ta) + C. [103] In the following equations, dz denotes the time differential, mistakenly denoted here by dt, the temperature differential and H de- notes what was previously denoted by hO. [104] Should be "Strahlung." [105] In the sixth and eighth lines below, a closing parenthesis should be added after ta).