WEBER'S LECTURES 95 Hierbei bedeutet cv die spezifische Wärme bei konstantem Volum des Gases bezogen auf die Masseneinheit. Diese Größe ist unab- hängig vom physikalischen Zustand, wie die Analogie voraussehen läßt, da sich die spezifische Wärme der festen Substanzen als rein stoffliche Eigenschaft herausstellte. Der 2. Therm stellt die geleistete Arbeit dar dividiert durch das Äquivalent, also ebenfalls eine zuzuführende Wärmemenge. Der Ausdruck von dW enthält die Differentiale zweier in der allge- meinen Zustandsgleichung vorkommender Größen & es lassen sich somit durch Substitution für dW noch 2 äquivalente Formen bilden: Auch direkt aus der Beziehun[g] von Klausius 2 3 i mv 2 = -2pvzu entnehmen![60] (2) (2) dW = Mcv dt + p"Vn0a dt V dp J J dW = I Mcv + - Vip J J Ist nun bei der Wärmezufuhr dW p konstant so folgt (2a) , P"Vn0« M dt p v J Man erhält so die spezifische Wärme für konstanten Druck. vn0 bedeutet das Volum der Masse 1.[61] (3) dW = MCy (pdV+V dp) + pdV PnK J , 1 Mc r *pdV + -^Vdp dW = I - -I - J Pn Ko* Pn vn0* Wird nun während eines Veränderungsprozesses keine Wärme eingeführt, also dW = 0, so ist ^+M^)päv+c^vdp-° [60] Comment written in pencil. See Clausius 1857, p. 375, and Clausius 1889-1891, pp. 32-36. [61] The following equation results from sub- / 1 \ / \ stituting dt = ( ----- )( p dV + Vdp ) in (1).
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