106 WEBER'S LECTURES Vorgänge in unsern kalorischen Maschinen. Man nennt einen Kreisprozeß einen solchen, an dessen Ende die beteiligte Materie sich in demselben Zustand wie im Anfang befindet. Man kann das physikalische Schicksal einer fixen Gasmasse durch eine im kartesischen System interpretierten Kurve darstellen, deren Koordinaten p & V sind & an deren Punkte t etwa als Index beigefügt werden kann. Geht die Kurve in sich selbst zurück, & ist beim Zurückkommen so haben wir es mit einem Kreisprozeß zu thun. Die betrachtete Gasmasse ist durch p1 V1 t1 vollkommen ge- geben. wenn pn0 des Gases bekannt ist.) Das Gas werde nun adiabatisch kontrahirt. Sein Endzustand wird dann durch p2v2t2 charakterisiert. Es gilt für jeden Moment das vorhin abgeleitete Gesetz: P1V1K = PVK' wodurch auch alle Zwischenzustände des Gases definiert sind. Die dabei zu leistende Arbeit ist: A = - rv2 pdV = -PiVf 1 F,K_1 PiVi K- 1 PiK K - 1 V 1 + Xt1 "V2 dV=+PlVlK VK K - 1 1 V K ~ 1 v2 Vi w-äigt l 1 + oct2 PiFj a(f2 - *i) - 1 = K 1 \ + Xtl